Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und der Immobilienboom sorgen für zahlreiche Sanierungs- und Umbauprojekte von Denkmal- oder Altbauimmobilien. »Der Bedarf nach einem internationalen und interdisziplinären Fachaustausch zu allen Themen rund um die Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung ist immens«, erklärt Kersten Bunke-Njengué, Projektdirektorin der »Denkmal«. Zur 11. Europäischen Messe für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung werden 450 nationale und internationale Aussteller in Leipzig erwartet. Sie präsentieren ihre Materialien, Produkte, Technologien und Dienstleistungen zu allen Facetten der Denkmalpflege und Restaurierung.
Marktführer und Marken bilden gemeinsam mit spezialisierten Handwerksbetrieben und Restauratoren die interdisziplinäre Branchenvielfalt der Denkmal ab. Bau- und Instandsetzungsmaterialien sowie Konservierungs- und Restaurierungsmaterialien sind ebenso vor Ort zu finden wie Produkte und Dienstleistungen für die Erhaltung und Instandsetzung, Altbausanierung, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgütern.
Denkmalpfleger, Restauratoren und Handwerker stehen vor der Aufgabe, das reiche Kulturerbe zu bewahren und gleichzeitig die Gebäude so energetisch und nachhaltig wie möglich zu sanieren. Das erfordert Fachwissen und Praxiserfahrung. Das Fachprogramm der Denkmal beleuchtet in mehr als 100 Vorträgen, Symposien, Podiumsdiskussionen und Workshops die Bandbreite der Denkmalpflege, der Restaurierung und der Altbausanierung.
Nach Italien, Frankreich, Ungarn, Polen und Russland ist Norwegen das sechste Partnerland der Messe. Zahlreiche Beispiele für die Erhaltung der norwegischen Holzarchitektur und der innovativen Nutzung historischer Denkmäler werden auf dem Gemeinschaftsstand in Leipzig präsentiert.
Wenn es um ressourcensparende und umweltschonende Bauweisen geht, darf der traditionsreiche Baustoff Lehm nicht fehlen. Die Fachmesse Lehmbau findet parallel zu Denkmal statt.
Weitere Informationen unter www.denkmal-leipzig.de
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