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Fachverbände der Möbelindustrie von 2013 enttäuscht

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Fachverbände der Möbelindustrie von 2013 enttäuscht

Das Möbeljahr 2013 ist nach Auskunft der Fachverbände der Möbelindustrie mit Sitz in Herford mit einer negativen Bilanz zu Ende gegangen. So gingen die Umsätze der Möbelindustrie um insgesamt 3,7 Prozent zurück.

Die einzelnen Segmente der Branche waren allerdings unterschiedlich stark betroffen. Während die Küchenmöbelindustrie eine Punktlandung auf Vorjahresniveau (±0 Prozent) schaffte, wiesen die Umsätze der Hersteller von Matratzen und Wohnmöbeln mit Rückgängen von 12,3 und 6,7 Prozent die stärksten Verluste auf. Einen Umsatzzuwachs konnten lediglich die Hersteller von Laden- und sonstigen Objektmöbeln verzeichnen, die allerdings in den Vorjahren deutliche Einbußen durchleben mussten.
Die Perspektiven für 2014 beurteilen die Fachverbände der Möbelindustrie mit vorsichtigem Optimismus. Dieser gründet sich insbesondere aus der verbandsinternen Auftragsstatistik, die in Herford für den Küchen-, den Polster- und den Wohnmöbelsektor erhoben wird und als Indikator für zu erwartende Umsätze fungiert.
Hauptgeschäftsführer Dr. Lucas Heumann hierzu: »Der Küchen- und der Polstermöbelsektor weisen nach den Ergebnissen unserer Auftragsstatistik eine positive Tendenz auf. So haben sich die Auftragseingänge 2013 für den Küchenmöbelsektor um +0,2 Prozent gegenüber demjenigen des Vorjahres gesteigert.«
Besonders positiv sei hervorzuheben, dass deutliche Belebungserscheinungen aus dem Ausland resultieren. Hier liege der Zuwachs der Auftragseingänge bei vier Prozent. Der Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie führt dies besonders auf die verbesserte Konjunkturentwicklung in den Kernexportmärkten der Küchenmöbelindustrie in Europa zurück.
Skeptischer beurteilt der Verband der Deutschen Wohnmöbelindustrie e.V. (VdDW) die Perspektiven für den Wohnmöbelsektor. Die Auftragseingänge haben sich 2013 nach Angaben des VdDW eindeutig negativ entwickelt. Auf das Gesamtjahr bezogen liegen die kumulierten Auftragseingänge um 9,7 Prozent hinter denen des Vorjahres. Besonders stark fällt der Rückgang der Auftragseingänge im Inland mit 11,1 Prozent ins Auge.
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