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EU fördert Form.bar mit 2 Millionen Euro

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EU fördert Form.bar mit 2 Millionen Euro

EU fördert Form.bar mit 2 Millionen Euro
Natürliche Formen und freie Konfigurierbarkeit machen den besonderen Reiz der Möbel von »Form.bar« aus Okinlab

Die junge deutsche Design-Plattform »Form.bar« erhält kraftvolle Unterstützung: Mit rund zwei Millionen Euro fördert die Europäische Union das bereits mehrfach ausgezeichnete Saarbrücker Start-up, das seinen Kunden regional gefertigte Möbel nach Maß anbietet.

 Die für Deutschland seltene Millionen-Förderung im Rahmen des EU-Programms »Horizont 2020« wird das Team um die Okinlab-Gründer Nikolas Feth und Alessandro Quaranta dazu nutzen, den Design-to-Production-Prozess weiter zu optimieren sowie die Internationalisierung voranzutreiben. »In den kommenden fünf Jahren wollen wir die führende Plattform für individuelles Möbeldesign und Möbelfertigung in Europa werden«, sagt Quaranta.

 Konkret plant das Unternehmen mit Form.bar die Verzehnfachung des Jahresumsatzes und des vorhandenen Schreiner-Netzwerks, das bereits heute das größte Deutschlands ist. »Mit diesem ehrgeizigen Plan wollen wir noch näher an unsere Kunden heranrücken und damit Transportwege verkürzen, die Umwelt schonen und die Wertschöpfung in den Regionen steigern«, erklärt der Gründer. Genau diese Nachhaltigkeit mache das Konzept so besonders und wertvoll. Ohne die hervorragende Arbeit der vielen Schreiner und Tischler vor Ort wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.

 Horizont 2020 ist das Rahmenprogramm der Europäischen Union für Forschung und Innovation und zielt darauf ab, EU-weit eine wissens- und innovationsgestützte Gesellschaft und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft aufzubauen sowie gleichzeitig zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen und zukunftsfähige Arbeitsplätze in Europa zu schaffen.

Gründer Nikolas Feth sieht in der EU-Förderung eine erneute Bestätigung der bislang geleisteten Pionierarbeit: »Die Förderung ist ein Meilenstein in der Entwicklung unseres Unternehmens und eine internationale Anerkennung sondergleichen.« Sie sei zugleich eine Verpflichtung, den Weg, der Ressourcen schont und das Handwerk stärkt, konsequent weiterzugehen. »Die Zeit der Standardisierung ist vorbei, Möbel sind formbar«, so Feth weiter.

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