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Energiepolitik treibt Holzverbrauch nach oben

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Energiepolitik treibt Holzverbrauch nach oben

Eine aktuelle Studie des Wissenschaftlers Professor Dr. Udo Mantau von der Universität Hamburg belegt den zunehmenden Einfluss der Energiepolitik und der Energiepreise auf die Holznachfrage. Im Jahr 2010 und damit früher als ursprünglich erwartet, wurde in Deutschland erstmals mehr Holz energetisch verwendet als stofflich in Holzprodukten genutzt. Die Holzrohstoffbilanz als Teil der umfangreichen Studie zeigt einen insgesamt gestiegenen Holzverbrauch auf etwa 135 Millionen Kubikmetern im Jahr 2010. Direkt aus dem Wald kommen davon etwa 86 Millionen Kubikmeter. Die energetische Verwendung erreichte in 2010 mit einem Verbrauchsanteil von 50,5 Prozent einen neuen Höchststand.

Der Deutsche Holzwirtschaftsrat DHWR macht dafür im wesentlichen die Energiepolitik und die steigenden Energiepreise der letzten zehn Jahre verantwortlich, welche die Holznachfrage zunehmend befördern. Eine vorrangige Aufgabe der Politik werde deshalb in den nächsten Jahren darin bestehen, »Rahmenbedingungen zu schaffen, die auf einen effizienteren Einsatz des nachwachsenden Roh- und Werkstoffes Holz zielen«, forderte Hubertus Flötotto, Präsident des DHWR, im Rahmen der Veröffentlichung der Studie.
Die Studie, bestehend aus sieben Einzelberichten und der Holzrohstoffbilanz, steht auf der Internetseite des DHWR unter www.dhwr.de zum Download zur Verfügung.
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