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Eiche auch als Furnier beliebt wie nie
Man kennt sie noch, die dunklen Eiche-Wohnwelten aus den 1960er-Jahren. Und dennoch, geschadet hat das dem Image der Holzart Eiche nicht. Heute ist Eichenholz beliebt wie nie. Das gilt auch für die Furnier-Industrie, die für die charakterstarke Holzart einen positiven Zuspruch ihrer Kunden verzeichnet. »Die Eiche setzt mit ihren starken Maserungen und ihrem rustikalen Scharm dem Naturmaterial die Krone auf«, so der Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN), Dirk-Uwe Klaas.
Eiche gibt es heute in sehr vielen Farbtönen und Varianten. Hell oder dunkel, mit Ast oder astrein, aus dem Moor oder frisch geschlagen. Das ist auch kein Wunder, denn weltweit werden mehr als 30 Eichenarten gezählt. »Eichenholz ist völlig weg vom rustikalen Erscheinungsbild früherer Jahre. Es mutet heute modern und trendig an und ist qualitativ eines der besten Laubhölzer der Welt«, so Klaas weiter.
Weitere Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen Eichenfurniere, die mit Lack, Öl oder Wachs behandelt oder zum Beispiel abgeschliffen wurden. Dadurch verändert sich die natürliche Farbe der Furniere hin zu noch individueller einsetzbaren Nuancen – von rustikal bis gediegen. Die Einsatzmöglichkeiten, die sich aus dieser Vielfalt ergeben sind groß: Von edlen Möbel, hochwertigen Autos und dem gekonnt gestylten Innenbereich von Hotels, Museen, Konzertsälen und Bibliotheken, über Skier, Musikinstrumente und Lautsprecher bis hin zu freistehenden Badewannen und schicken Deckenlampen oder Stehleuchten.
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