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Egger-Gruppe wächst um 11 Prozent
Die Egger-Gruppe hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2012/13 um 11 Prozent auf 2,181 Mrd. Euro gesteigert. Bei der Jahres-Pressekonferenz Anfang August am Stammsitz in St. Johann in Tirol konnte der Holzwerkstoffhersteller erneut eine positive Entwicklung aller wesentlichen Kennzahlen im abgelaufenen Geschäftsjahr präsentieren. Zur Umsatzsteigerung trugen vor allem das erworbene russische Spanplattenwerk in Gagarin, die Mengensteigerungen bei OSB-Produkten durch die Inbetriebnahme des neuen Werkes in Radauti (Rumänien) sowie zusätzliche Kapazitäten im Beschichtungs- und Schichtstoffbereich bei.
Auch der operative Cash Flow stieg an, das EBITDA lag mit 298 Mio. Euro um 14 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit einer Eigenkapitalquote von nunmehr 36 Prozent unterstreicht das Unternehmen seine Bonität als internationale Industriegruppe.
Die langfristige Versorgung mit Holz bleibt auch für Egger »herausfordernd«, hieß es in der Mitteilung. Zur Absicherung und Verbesserung der Holzversorgung würden vor allem langfristige Partnerschaften und Verträge mit Lieferanten ausgebaut und die Strategie der Rückwärtsintegration vorangetrieben. Dazu gehören Investitionen in ein eigenes Sägewerk oder eigene Forstbewirtschaftungs- und Holz-Recyclingunternehmen, aber auch in eigene Kurzumtriebsplantagen, Ernte- und Logistiksysteme.
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