1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite » Branche » News »

DSH: Schnittholz aus Deutschland zu teuer

News
DSH: Schnittholz aus Deutschland zu teuer

DSH: Schnittholz aus Deutschland zu teuer
Schlusslicht Deutschland: Bezogen auf das Gesamtgewicht dürfen deutsche Lkw in der EU am wenigsten Holz laden (Foto: Dominik Obertreis)
Der weltweite Bedarf an Schnittholz zieht wieder an, doch die deutschen Sägewerksbetreiber können derzeit nicht davon profitieren, teilt der Verband Deutsche Säge- und Holzindustrie (DSH) mit. Hohe Rundholzpreise, eine zunehmend schlechte Rohstoffversorgung sowie steigende Produktionskosten würden verhindern, dass man international konkurrenzfähig sei, so der Verband weiter.

In Asien, Japan und insbesondere in den USA nimmt die Bautätigkeit deutlich zu – und damit auch die Nachfrage nach Schnittholzprodukten. So stieg die Zahl der Bauzulassungen in den USA erstmals über die kritische Schwelle von eine Millionen Wohnungsneubauten (Quelle: DPA-AFX).
Bedient wird diese steigende Nachfrage aber nicht aus Deutschland, so der DSH. Denn im internationalen Vergleich seien deutsche Holzprodukte zu teuer. Laut Wood Resources International, einer anerkannten Forst- und Holzmarktberichtsagentur, liegt der deutsche Leitpreis für Fichtenstammholz rund 50 Prozent über dem globalen Sägerundholzpreisindex. In den USA, der MENA-Region und in Fernost sei insbesondere das Fichten-Standardsortiment (B/C) preislich nicht wettbewerbsfähig, beklagt der DSH. Lediglich preiswerte Holzarten und Qualitäten wie Kiefer und niedrige Fichtenqualitäten seien zurzeit noch exportfähig.
Aktuelles Heft
Titelbild dds - das magazin für möbel und ausbau 3
Aktuelle Ausgabe
03/2024
EINZELHEFT
ABO
dds-Zulieferforum
Tischlerhandwerk in Zahlen

Zahl der Betriebe im Tischlerhandwerk

dds auf Facebook


dds auf YouTube

Im dds-Channel auf YouTube finden Sie:
– Videos zu Beiträgen aus dds
– Kollegen stellen sich vor
– Praxistipps-Videos
– Maschinen & Werkzeuge

Abonnieren Sie dds auf YouTube »