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Die Zeichen stehen auf Wachstum

VDMA Holz hebt Prognose 2021 an
Die Zeichen stehen auf Wachstum

Die Zeichen stehen auf Wachstum
Gute Aussichten: Der VDMA Holz hebt seine Prognose für 2021 von einem Produktionsplus von 3 Prozent auf 15 Prozent an Foto: Andreas/stock.adobe.com

Die Branche erwartet deutlich steigende Auftragseingänge und Umsätze für 2021. Daher hat der VDMA Holzbearbeitungsmaschinen seine Prognose für 2021 angehoben und erwartet nun ein Produktionsplus von 15 Prozent.

Quartalszahlen steigen deutlich

Der Auftragseingang im Holzbearbeitungsmaschinenbau hat in dem bisher vorliegenden ersten Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahr deutlich zweistellig zugelegt. Damit steigt auch die Auslastung der Maschinenkapazitäten. Im April sei mit weiteren Zuwächsen zu rechnen, denn die Geschäftslage im Maschinenbau hat erneut angezogen und die Erwartungen bewegen sich weiterhin auf einem hohen Niveau. Es mehren sich die Zeichen, dass der schwere Rückschlag mit einem Produktionsminus von 14,5 Prozent des vergangenen Jahres im laufenden Jahr weitgehend aufgeholt werden kann. Trendwende Ende 2020 eingeleitet

In Summe wurden 2020 Holzbearbeitungsmaschinen im Wert von 2,88 Mrd. Euro (2019: 3,36 Mrd. Euro) produziert. »Bereits im vierten Quartal des abgelaufenen Jahres hat die Branche bei den Orders die Trendwende in voller Breite geschafft. Die nun vorliegenden Zahlen für die ersten drei Monate stimmen uns mehr als optimistisch«, erklärt Bernhard Dirr, Geschäftsführer des Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen.

Weltweite Wachtsumsimpulse erwartet

Der Fachverband rechnet in Summe für die Branche mit einem Produktionsplus von 15 Prozent im Jahr 2021. »Damit heben wir unsere im November letzten Jahres gemachte Prognose von plus 3 Prozent massiv an. Wir sehen mehr als optimistisch auf die kommenden Monate. Allerdings gibt es auch Risiken, die wir nicht unerwähnt lassen wollen. Stand heute sind nach wie vor die eingeschränkte Reisetätigkeit und die damit verbundenen Behinderungen bei der Vertriebs- und Montagearbeit das größte Umsatzrisiko. Daneben haben sich aufgrund der global anziehenden Maschinenbaukonjunktur die Zulieferungszeiten von Vorleistungsgütern dramatisch erhöht. Dieses weitere Risiko, sowie die noch geltenden innerbetrieblichen Hygienemaßnahmen und die zum Teil noch existierende Kurzarbeit, verzögern die Produktion teilweise heute noch deutlich«, erklärt Dirr.

Wachstumsimpulse werden aus allen Regionen der Welt erwartet. Neben China, das bereits im Coronajahr 2020 deutlich an Fahrt aufgenommen hat, sieht die Branche das größte Wachstumspotenzial in Nordamerika. Aber auch in Europa sind in allen Kundensegmenten vom Handwerk bis zur Industrie erhebliche Wachstumschancen vorhanden.

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