Die Deutsche Gesellschaft für Holzforschung (DGfH), München, stellt sich für die Zukunft neu auf. Orientierung sollen dabei die Megatrends Nachhaltigkeit, Energie und Altbausanierung und -renovierung geben.
Die strategische Neuausrichtung der DGfH fußt auf den Säulen der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) auf der einen, Projekten und eigenen Forschungs- und Entwicklungsleistungen auf der anderen Seite und auf der Dienstleistung rund um die Cluster »Forst/Holz/Papier« und »Energie«.
Das Thema Dienstleistung soll neu definiert werden. Die DGfH will sich als »anerkannter Dienstleister für Holzforschung« neu positionieren. Unter Dienstleistung subsummiert man in der DGfH-Geschäftsstelle insbesondere mehr Marktnähe durch intensiven Wissensaustausch, zeitnahen Innovationstransfer und die Bereitstellung von Synergiegewinnen aus bestehenden Netzwerken.
Im Rahmen der Neuausrichtung waren weitere Beschlüsse erforderlich: So wird der bisherige »Arbeitsausschuss 14« zum »Fachausschuss 7« und in den nächsten Wochen unter der Leitung von Prof. Frühwald unter dem Arbeitstitel »Nachhaltiges Bauen mit Holz, Ökobilanzierung und mehr« neu aufgestellt. Beschlossen wurden auch die Überarbeitung der Satzung und eine Neuregelung der Rechnungsprüfung. Wichtigster Präsidiumsbeschluss war die komplette Rücknahme der »Münchner Erklärung« aus dem Jahre 2006.
Die konkreten Ergebnisse zur Satzungsänderung wird die DGfH in der ordentlichen Mitgliederversammlung im Mai 2009 im Zuge der Ligna in Hannover vorstellen.
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