Eine gemischte Bilanz für die Außenhandelsaktivitäten der deutschen Möbelindustrie zog der Geschäftsführer der Fachverbände der Holz- und Möbelindustrie, Dr. Lucas Heumann, bei Veröffentlichungen der Außenhandelszahlen 2016. Werden die Gesamtzahlen für die Möbelindustrie insgesamt betrachtet, ergibt sich ein nahezu ausgeglichenes Verhältnis von Ein- und Ausfuhren. Während die Küchenmöbelhersteller im Export deutlich zulegen konnten, wachsen im Wohn- und Schlafraumsektor die Importe deutlich stärker als die Exporte. Hier sei, so Heumann, eine ähnliche Produktionsverlagerung ins Ausland zu befürchten wie schon in der Polstermöbelindustrie, wenn auch mit geringerer Dynamik.
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