Bei den deutschen Herstellern von Holzbearbeitungsmaschinen herrscht wieder Zuversicht.Der Fachverband im VDMA rechnet für das laufende Jahr mit einem Umsatzplus von 18 Prozent und erhöht damit seine im Frühjahr gemachte Prognose deutlich.
»In der Summe hat uns die aktuell sehr positive Entwicklung bei den Auftragseingängen überrascht«, sagte Bernhard Dirr, Geschäftsführer des Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen. Ein großer Teil des Orderzuwachses von knapp 80 Prozent in den ersten sieben Monaten werde sich aber auf Grund der gestiegenen Durchlaufzeiten in diesem Jahr nicht mehr realisieren lassen, so Dirr weiter.
Besonders das Projektgeschäft, sowohl in der Holzwerkstoff- als auch in der Möbelindustrie, hat in den vergangenen Monaten maßgeblich zu den hohen Veränderungsraten bei den Auftragseingängen beigetragen. Impulse kamen hier vor allem aus Asien und wieder aus Osteuropa. Im Inland wurden etliche Großaufträge mit der Möbelindustrie abgeschlossen. Stand heute seien die Umsätze in diesem Teilbereich im Vergleich zum Vorjahr kumuliert aber immer noch im Minus, ergänzte Dirr.
Im Einzelmaschinengeschäft waren die Aufträge bereits Ende vergangenen Jahres wieder stark angestiegen.
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