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Delegierte stärken Tischler Schreiner Deutschland
Ende November trafen sich die Vertreter der Spitzenorganisation des Tischler- und Schreinerhandwerks zur Mitgliederversammlung in Berlin. Dort sicherten sie mit einem starken Votum die Leistungsfähigkeit von Tischler Schreiner Deutschland (TSD) ab und wählten zwei neue Mitglieder ins TSD-Präsidium.
Mit einer überzeugenden Mehrheit von mehr als 90 Prozent der Stimmen passten die Delegierten, die finanziellen Mittel des Bundesverbandes an die gestiegenen Anforderungen an und sicherten zugleich die erforderliche Ausstattung von Tischler Schreiner Deutschland bis 2016.
Dazu TSD-Präsident Konrad Steininger: »Nur ein handlungsfähiger Bundesverband, der Ergebnisse produziert, die unseren Innungen und Betrieben nutzen, nützt uns allen.« Damit meinte er zum Beispiel den besonderen Schutz, den Innungsbetriebe genießen, wenn es um die Beiträge zur Soka-Bau oder die Winterbeschäftigungsumlage geht. Unter die Schutzfunktion fallen aber auch die Haftungsrisiken im Zuge des Gewährleistungsrechts oder überzogene Zertifizierungsforderungen bei öffentlichen Ausschreibungen.
Mit überzeugenden Mehrheiten erfolgten auch die Nachfolgebesetzungen im TSD-Präsidium. Einstimmig wählten die Delegierten Heino Fischer, den Landesinnungsmeister vom Fachverband Tischler Nord (Hamburg/Schleswig-Holstein), und Matthias Winter, den Landesinnungsmeister von Tischler Nord (Niedersachsen/Bremen) ins Präsidium. Neuer TSD-Vizepräsident ist nun Anton Gindele, der Landesinnungsmeister des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk Baden-Württemberg.
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