Danzer, einer der weltweit größten Produzenten von dekorativem Laubholz,schließt das erste Geschäftsjahr am neuen Firmenhauptsitz in Dornbirn (Österreich) mit einem deutlichen Umsatzplus von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab. Der Umsatz von stieg im Jahr 2015 von 233 auf 254 Millionen Euro. Dabei verzeichnet das Traditionsunternehmen vor allem im Fußbodenbereich ein massives Wachstum. Entsprechend wird dieses Geschäftsfeld 2016 weiter ausgebaut.
»Im Rahmen unserer Zukunftsstrategie investieren wir in den nächsten Jahren weiter in die Herstellung von Parkettdecklagen«, sagt Hans-Joachim Danzer, Vorstandsvorsitzender der Danzer Holding AG. Die geplanten Investitionen von 15 Millionen Euro fließen vor allem in den Um- und Ausbau von Werken in Frankreich und Tschechien. Im Jahr 2016 startet auch die Parkettdecklagenproduktion in den Werken in den USA
Durch die Übernahme des tschechischen Fügebetriebs Furniertechnik Raspenava bietet Danzer seinen Kunden neben Furnieren jetzt auch gefügte Fixmaße an. Der Betrieb erfüllt auch kleinere, kundenspezifische Anfragen und ist darüber hinaus Experte für das Fügen von Starkschnitt-Furnieren.
Der Umsatzanteil nordamerikanischer Hölzer ist 2015 nochmals gestiegen – auf 46 Prozent (von 44 Prozent im Jahr 2014). Europäische Hölzer tragen unverändert 24 Prozent zum Umsatz bei. Der Umsatzanteil afrikanischer Hölzer ist auf 29 Prozent gesunken (von 32 Prozent im Jahr 2014). Der allgemeine Trend: Eiche und Nussbaum dominieren im Möbelbereich weiterhin.
In China hat sich die Nachfrage nach Rundholz, laut Danzer, konjunkturbedingt abgekühlt.
Teilen:
Sind 15 cm ein Muss?
