Die Fachhochschule Vorarlberg (FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences) richtet mit finanzieller Unterstützung durch den österreichischen Beschlaghersteller Blum eine Forschungsgruppe für Digital Business Transformation ein. Die Professur soll eng an die bestehenden Wirtschaftsinformatik-Studiengänge angebunden sein und so für eine Verbindung von Forschung und Lehre sorgen.
Mit der Unterstützung der Forschung und Lehre im Bereich Digital Business Transformation an der FHV verfolgt das Höchster Familienunternehmen mehrere Ziele: »In Vorarlberg braucht es nicht nur eine angewandte Forschung in Zusammenarbeit mit der lokalen Industrie, sondern auch eine bedarfsgerechte, industrienahe und zukunftsweisende Ausbildung von Fachkräften«, erklärt Gerhard Humpeler, Geschäftsleiter der Julius Blum GmbH. Dabei gehe es um einen verbindenden Ansatz, ergänzt er: »Wir verfolgen einen ganzheitlichen, interdisziplinären Ansatz, der die Bereiche Wirtschaft, Technik, Gestaltung und Soziales abdeckt.«
Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung zwischen Blum und der FHV haben Humpeler und der Geschäftsführer der FHV, Stefan Fitz-Rankl, unterzeichnet. Die Forschungsgruppe soll in den nächsten Jahren sukzessive ausgebaut werden.