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Baukonjunktur: Grund zum Optimismus

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Baukonjunktur: Grund zum Optimismus

Baukonjunktur: Grund zum Optimismus
Referenten und Gastredner beim Heinze Baukonjunktur Meeting: (v. l.) Dr. Christian Kaiser, Prof. Dr. Udo Mantau, Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup und Jörg Kreuder, Verkaufsleiter Deutschland bei Heinze
2013 ist ein gutes Jahr für den Bausektor. Sowohl der Wohnungs- wie der Nichtwohnbau sind robust mit deutlich positiven Perspektiven, was sich auch im kommenden Jahr fortsetzen wird. So lautete das Fazit der Referenten Prof. Dr. Udo Mantau von der Universität Hamburg und Dr. Christian Kaiser, Leiter der Heinze Marktforschung auf den Baukonjunktur-Meetings der Heinze Marktforschung in Düsseldorf, Hannover, Karlsruhe und Würzburg. Gastredner Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup zeichnete ebenfalls ein positives Bild der aktuellen Konjunktur. Er sprach von einer »großen Dynamik für 2014«.

Für Deutschland lautet die Kernbotschaft: Stabile Verhältnisse mit Wachstumspotenzial, was noch besser ist als bisher angenommen. Die günstigen Zinsen für Hypothekarkredite machten das Bauen billiger. Da sich zurzeit allerdings keine kurz- oder mittelfristigen Zinserhöhungen abzeichneten, führe dies jedoch auch zu dem Phänomen, dass der Druck auf Bauwillige, sich sofort entscheiden zu müssen, fehle. Trotzdem würden die Bauinvestitionen 2013 nach Meinung der Baumarktforscher Fahrt aufnehmen und 2014 mit einem Zuwachs von 3,6 Prozent richtig durchstarten.
Im Nichtwohnbau seien die Perspektiven deutlich besser geworden. Die Fertigstellungen blieben stabil und die Genehmigungen zeigten aufwärts. Für 2014 geht die Heinze Marktforschung von einem Genehmigungsvolumen von insgesamt 216 Mio. Kubikmeter aus. Auch im Wohnungsbau seien die Rahmenbedingungen günstig. Genehmigungen würden von den Eigenheimen stabilisiert und von den Mehrfamilienhäusern vorangetrieben. Mit 114.200 genehmigten Wohneinheiten in 2013 und knapp 120.000 in 2014 werden ordentliche Zuwächse um 7,0 und 4,6 Prozent erzielt.
An den Meetings Ende September nahmen 150 Unternehmensvertreter teil. Neben den Konjunkturberichten informierten die Celler Marktforscher über die Themen regionale Disparitäten im deutschen Baumarkt, die Dauer von Bauphasen bei Gebäuden im Wohn- und Nichtwohnbau sowie über die Einsatzbereiche von Kundenbefragungen.
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