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Bau 2021 findet als Hybridmesse statt

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Bau 2021 findet als Hybridmesse statt

Bau 2021 findet als Hybridmesse statt
So wird es wohl erst im übernächsten Jahr wieder werden. 2021 findet die Messe Bau Corona-bedingt als Hybridmesse statt. Foto: Messe München

Trotz eines bewährten Hygienekonzepts wird die kommende Bau, Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, nicht vom 11. bis 16. Januar 2021 als klassische Präsenzmesse stattfinden. Dies hat die Messe München mit Fachbeirat und Kuratorium der Bau entschieden. Vielmehr wird vom 13. bis 15. Januar 2021 ein hybrides Format realisiert mit einer kompakten Ausstellung vor Ort und digitalen Ergänzungen. »Sinkende Infektionszahlen und Grenzöffnungen gaben im Juni die berechtige Hoffnung auf eine deutliche Besserung der Situation. Leider haben sich die Vorzeichen im Laufe des Septembers stark geändert. Auch wenn eine Präsenzmesse mit unseren Schutz- und Hygienemaßnahmen möglich wäre, hat die Ausweisung von immer mehr Risikogebieten in ganz Europa mit den damit verbundenen Reisebeschränkungen jetzt diese Entscheidung gefordert«, erläutert Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, die Entscheidung.

Eine Verschiebung der Weltleitmesse wurde mit Fachbeirat und Kuratorium diskutiert: »Eine Verschiebung der Messe war für uns nie eine ernsthafte Option, weil sie den zweijährigen Innovationszyklus, an dem sich die Bau seit jeher orientiert, unterbrochen hätte. Internationale Aussteller und Besucher sind ein Markenkern der klassischen Bau. Unter den aktuellen Covid-19- Rahmenbedingungen hätten wir diese Erwartung nicht erfüllen können«, erklärt Martin Hörmann, stellvertrender Vorsitzende dieser beiden Gremien.

Hybridmesse: Was erwartet die Besucher?

Die Bau 2021 wird sich im Vergleich zu den Vorjahren in einem deutlich veränderten Erscheinungsbild präsentieren: Das hybride Format umfasst neben einer kompakten Ausstellungsfläche ein digitales Zusatzangebot vor allem für die Aussteller und Besucher, die aufgrund der Reisebeschränkungen nicht nach München kommen können.

Im ICM Internationales Congress Center München sowie in bis zu zwei Messehallen werden sich Austeller präsentieren können, aber auch Foren und Sonderschauen werden dort umgesetzt. Unternehmen, die sich vor Ort präsentieren wollen, haben die Wahl zwischen kompakten Systemständen und einer individuellen Standgestaltung.

Im digitalen Teil der Veranstaltung stehen Vorträge und Diskussionen aus den Foren als Live-Stream sowie als aufgezeichnete Videos für ein globales Publikum zur Verfügung. Darüber hinaus haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte virtuell in eigenen Online-Sessions zu präsentieren. Um sich mit anderen Teilnehmern auszutauschen bietet das hybride Format außerdem virtuelle Networking Module an. Angedacht ist auch, die traditionellen BAU Info Talks in das hybride Format zu integrieren.

Teilnahmemöglichkeiten ab Mitte Oktober online

Details zum neuen Format sowie Informationen zu den Teilnahmemöglichkeiten für Aussteller und Besucher stehen voraussichtlich ab Mitte Oktober online unter www.bau-muenchen.com zur Verfügung. Aussteller, die ihren Stand für die klassische Präsenzmesse bereits fest gebucht hatten, können sich weiterhin vor Ort präsentieren. Andere Aussteller, die bereits abgesagt haben, können ihre Teilnahme, ob digital oder vor Ort, unter den neuen Vorzeichen noch einmal überdenken.

Bau 2023 bereits in Vorbereitung

2023 wird die Bau dann wieder wie gewohnt stattfinden, inklusive der digitalen Zusatzangebote, die im kommenden Januar im hybriden Format erstmals zur Verfügung stehen. Die Zuversicht bei der Messe München ist groß, denn: Nahezu alle namhaften Aussteller, die aufgrund der Corona-Pandemie 2021 fernbleiben, haben ihre Teilnahme für die nächste Veranstaltung im Januar 2023 bereits angekündigt.

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