Der Aufsichtsrat der Alno AG hat Ende Janaur dem vom Vorstandsvorsitzenden Jörg Deisel vorgelegten Strategieplan »Alno 2013« zugestimmt. Der Küchenhersteller will seine Strukturen und Prozesse optimieren. Konkret beddeutet das, dass die Serienfertigung für die Marken Alno und Wellmann in Enger konzentriert wird. Am Noch-Stammsitz Pfullendorf soll der Schwerpunkt auf ausgewählten Spezialsortimenten (z.B. Hochglanzlack-Küchen) liegen. Dies führt in Pfullendorf laut Unternehmensangaben zu einem Abbau von etwa 450 Arbeitsplätzen (von 700) innerhalb der nächsten vier Jahre. Gleichzeitig sollen in Enger 200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Konzernweit werden so bos 2013 fast 250 Arbeitsplätze abgebaut. Die Zahl der Beschäftigten von heute 1900 wird auf rund 1650 bis Ende 2013 sinken.
Die Umwandlung der Verwaltungsstruktur sieht eine Verlagerung der Konzernholding nach Düseldorf und die Zentralisierung aller Servicebereiche vor. Der Standort der zentralen Verwaltung wird noch festgelegt. Mit der Umsetzung des Konzeptes soll zügig begonnen werden.
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