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FSH Bayern: Ära Steininger geht zu Ende

FSH Bayern
Ära Steininger geht zu Ende

Ära Steininger geht zu Ende
Der neu gewählte Präsident Bernhard Daxenberger (l.) und Hauptgeschäftsführer Dr. Christian Wenzler überreichen Konrad Steininger die Ehrenurkunde. Foto: FSH Bayern

Große Zäsur für den Fachverband Schreinerhandwerk Bayern (FSH): Auf der Mitgliederversammlung am 24. September haben die Delegierten eine neue Führung gewählt. Bernhard Daxenberger übernimmt das Ruder – Konrad Steininger wird Ehrenpräsident.

Um mehr als ein Jahr musste die Wahl der neuen Verbandsführung und aller übrigen Ehrenamtsgremien des Fachverbands aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Konrad Steininger, der im Jahr 2002 erstmals gewählt worden war, trat nach 19-jähriger Tätigkeit altersbedingt nicht mehr an. Die rund 120 Delegierten der Mitgliedsinnungen wählten fast einstimmig Schreinermeister Bernhard Daxenberger zu seinem Nachfolger.

Ausbildung bleibt zentral

Daxenberger, der zusammen mit seinen Brüdern eine Schreinerei in Seeon (Schreinerinnung Traunstein – Oberbayern) mit mehr als 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führt, hatte bereits seit 1999 das Amt des Vizepräsidenten des FSH Bayern inne. Das besondere Augenmerk des 58-jährigen Schreinermeisters und Objekt- und Raumgestalters gilt der Ausbildung – sowohl im Bereich der Lehrberufe als auch im Hinblick auf die Meister.

Unterstützt wird der neue Präsident durch Schreinermeister Peter Arlt, der ebenfalls fast einstimmig zum Vizepräsidenten gewählt wurde. Arlt ist Inhaber eines Fensterbaubetriebs mit rund 30 Beschäftigten in Neuendettelsau (Innung Ansbach – Westmittelfranken). Daher liegt sein Schwerpunkt im Bereich der Bauschreinertätigkeiten. Arlt gehört bereits seit 2011 dem Vorstand als Bezirksvorsitzender Mittelfranken an und betreute auch zuvor schon viele Jahre den Bereich Fensterbau.

Frank Ackermann übernimmt Tarifausschuss

Nachdem neben Konrad Steininger auch die Bezirksvorsitzenden Thomas Lotter und Hermann Hölzlein ihre Ämter zur Verfügung stellten, wählte die Versammlung drei neue Vertreter in den Vorstand: Hans Bauereiß (Bad Windsheim – Innung Neustadt-Aisch) als Bezirksvorsitzender Mittelfranken, Richard Siegler (Hahnbach – Innung Amberg-Sulzbach) für den Bezirk Oberpfalz sowie Johannes Lange (Ebermannstadt – Innung Forchheim) als neuen Bezirksvorsitzenden Oberfranken. Die übrigen Positionen sind mit den bisherigen Bezirksvorsitzenden wieder besetzt worden.

Nicht nur der Vorstand des FSH Bayern wurde neu aufgestellt, auch der Vorsitzende des Ausschusses Sozial- und Tarifpolitik wurde von den Delegierten neu gewählt. Der bisherige Vorsitzende, Gerhard Gack, zog sich ebenfalls aus Altersgründen zurück. Als sein Nachfolger wurde einstimmig Frank Ackermann gewählt. In seinem Unternehmen in Wiesenbronn (Innung Kitzingen) sind mehr als 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Ackermann bringt für die verantwortungsvolle Position des Verhandlungsführers bei Tarifverhandlungen bereits umfangreiche Erfahrungen mit, denn er gehört dem Ausschuss seit Jahren als stellvertretender Vorsitzender an.

Steininger wird Ehrenpräsident

Abschließend ernannte die Mitgliederversammlung des FSH Bayern Konrad Steininger einstimmig zum Ehrenpräsidenten des Verbands. Die Delegierten würdigten damit das jahrzehntelange, große Engagement Steiningers für das bayerische und deutsche Schreinerhandwerk – von der Innungsebene bis hin zum Bundesverband.


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