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Adler setzt auf nachhaltige Produkte mit C2C-Zertifikat

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Adler setzt auf nachhaltige Produkte mit C2C-Zertifikat

Adler setzt auf nachhaltige Produkte mit C2C-Zertifikat
Der jüngste Neuzugang im nachhaltigen Produktsortiment von Adler: die Fensterbeschichtung »Aquawood Natureffekt«. Foto: RG Bautechnik / Caroline Rodlauer, Heimo Salzger

Der österreichische Lackhersteller Adler setzt auf »Cradle-to-Cradle« (C2C), das Gütesiegel für innovative Kreislaufwirtschaft, und erweitert sein nachhaltiges, zertifiziertes Produktsortiment: »Aquawood Natureffekt«, eine wasserbasierte Fensterbeschichtung, ergänzt nun die Produktpalette. Demnächst soll auch noch ein C2C-zertifizierter Möbellack hinzukommen, um ein nachhaltiges Beschichtungssortiment für alle Bereiche anbieten zu können – vom Möbel bis zum Holzschutz, vom Fenster bis zur Wandfarbe.

»Die größte Herausforderung liegt dabei im Rohstoffbereich: Wir müssen vermehrt auf nachwachsende und recyclingfähige Rohstoffe setzen, ohne Kompromisse in puncto Qualität einzugehen«, erklärt Dr. Albert Rössler, Leiter der Forschung & Entwicklung bei Adler. »Je hochwertiger eine Beschichtung ist, desto nachhaltiger ist sie auch, weil die Lebensdauer steigt und die Renovierungsintervalle sinken.«

Der Hersteller hat bereits die nachhaltige Wandfarbe »Aviva Terra-Naturweiß«, den ökologischen Holzschutz »Pullex Aqua-Terra« für den Außenbereich und das »Legno Aqua-Öl« für geölte Oberflächen im Innenraum sowie den Universallack »Varicolor« im C2C-zertifizierten Programm.

Cradle to Cradle nimmt den gesamten Entstehungs- und Verwertungsprozess eines Produktes unter die Lupe: Von der Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe über die Herstellung mit umwelt- und ressourcenschonenden Verfahren bis hin zur Recyclingfähigkeit. Abfälle sind Wertstoffe, so lautet die Devise. In der Praxis bedeutet das, dass beispielsweise ein ausrangiertes Möbelstück oder Holzbauteil nicht auf dem Müll landet, sondern nach dem Prinzip der Kaskadennutzung wiederverwertet wird – etwa für Spanplatten oder Dämmmaterial. »Unser Ziel ist es, dass auch das Beschichtungsmaterial bei dieser Wiederverwertung einen Zusatznutzen bringt, zum Beispiel als Klebstoff oder in der Farbgebung«, erklärt Dr. Rössler.

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