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18,8 Millionen möchten ihre Wohnung umgestalten

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18,8 Millionen möchten ihre Wohnung umgestalten

18,8 Millionen möchten ihre Wohnung umgestalten
Nach der Vorstellung der VDM-Studie in Köln: Angeregte Diskussion über das »Wohnen in Deutschland« VDM

Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist mit ihrer Einrichtung zufrieden, 27 Prozent jedoch – dies entspricht 18,8 Millionen Menschen – möchten ihre Wohnung gerne umgestalten. Dies ist ein zentrales Ergebnis der Studie »Wohnen in Deutschland«. Die Studie war vom Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) beim Institut für Demoskopie Allensbach in Auftrag gegeben worden und wurde jetzt offiziell vorgestellt.

Frauen wollen Veränderung

Veränderungswünsche haben demnach überdurchschnittlich viele Frauen, während Männer am liebsten alles beim Alten lassen. Weiter mögen Männer das Wohnen eher funktional, wohingegen Frauen auch gerne kreativ seien und immer mal wieder umdekorieren oder Möbel verrücken. 61 Prozent aller Frauen umgäben sich gerne mit schönen Dingen, während das nur 29 Prozent aller Männer wichtig sei.

Die Studie enthält auch Ergebnisse zu unterschiedlichen Wohnbereichen: 26 Prozent aller Befragten hätten gerne eine neue Couch, 24 Prozent neue Gartenmöbel, 23 Prozent eine neue Küche und ebenfalls 23 Prozent ein neues Bad. 22 Prozent der deutschen Bevölkerung wöllten gerne ein neues Bett.

Preis für Möbelkäufer weniger wichtig

Bei der Auswahl von Möbeln spielen, laut Wohnstudie vor allem Design, Verarbeitung, Bequemlichkeit und Funktionalität eine Rolle. Der Preis spiele heute eine geringere Rolle als noch vor einigen Jahren.

Beim Geschmack gebe es hierzulande vier große Gruppen, die einen bestimmten Wohnstil favorisieren: 29 Prozent der Bevölkerung mögen das mobile Wohnen mit leichten und flexiblen Möbeln, die man einfach mal verstellen kann und die bequem sind. 21 Prozent mögen Möbel und Einrichtungen aus dem Bereich der modernen Klassik. Solche Möbel sind eher schlicht, die Raumanmutung wirkt aufgeräumt. 20 Prozent – und vorwiegend ältere Menschen – mögen das Wohnen eher konservativ mit gediegenem Sofa, bodenständigem Design und traditionellen Heimtextilien. 14 Prozent der Bevölkerung – und hier vor allem die Jüngeren – mögen das Wohnen funktional mit modernen Möbeln und einer klaren Formensprache. Einen reduzierten und avantgardistischen Wohnstil bevorzugen nur neun Prozent der Menschen in Deutschland.

Herkunftsland und Marken haben als Kaufkriterien derzeit nur begrenzt Bedeutung, so die Studie. Gleichzeitig seien aber 77 Prozent der Bevölkerung überzeugt sind, dass es bei Möbeln große Qualitätsunterschiede gebe. Anders als in vielen ausländischen Märkten würden weder »Made in Germany« noch Marken im deutschen Möbelmarkt als Qualitätsindikator gesehen. Zwei Drittel achteten bei ihren Möbelkäufen kaum auf Marken. Noch am ehesten spielten Marken beim Kauf von Küchen, Sitzmöbeln und Betten eine Rolle.

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