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Weru muss kräftig sparen

Marketing & Betriebsführung
Weru muss kräftig sparen

Weru muss kräftig sparen
Walter Had, Vorstandschef von Weru, will das Unternehmen durch Kostensenkungen wieder profitabel machen
Rund 130 Mitarbeiter sollen abgebaut werden

Vorstand und Betriebsrat der Weru AG haben ein Programm zur Produktivitätssteigerung und Kostensenkung vereinbart. Es soll zu nachhaltigen Kosteneinsparungen von jährlich mindestens acht Millionen Euro führen. Kernstück ist die Gründung einer Transfer- und Qualifizierungsgesellschaft, über die in den nächsten Monaten rund 130 Mitarbeiter abgebaut werden sollen. Außerdem verzichten Mitarbeiter und Führungskräfte bis 2007 auf Sonderzahlungen und Urlaubsgeld. Im Gegenzug sichert Weru zu, dass Produktion und Verwaltung in Rudersberg mindestens bis Ende 2008 aufrechterhalten werden.

Das Unternehmen finanziert das Maßnahmenpaket aus eigener Kraft im Rahmen der bestehenden Kreditlinien. Das Ergebnis des letzten Geschäftsjahres werde davon allerdings belastet, so dass der Vorstand für 2004 anstelle des angekündigten kleinen Jahresfehlbetrages jetzt einen Verlust im höheren einstelligen Millionenbereich erwartet. Bereits im Jahr 2005 soll sich das Programm deutlich positiv auf die Ergebnissituation des Unternehmens auswirken. Auch bei einem leicht rückläufigen Fenstermarkt rechnet Weru-Vorstand Walter Had deshalb für das soeben begonnene Geschäftsjahr mit einem positiven Ergebnis. www.weru.de
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