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Unterwegs ins Internet

Marketing & Betriebsführung
Unterwegs ins Internet

Ob per iPhone, BlackBerry oder Android-Handy: Das mobile Surfen im Internet wird zunehmend beliebter. Ist Ihre Website für diese Anforderung gerüstet?

Thomas Plünnecke 1&1 Internet AG

Fallende Preise, steigende Geschwindigkeiten sowie stetiger Fortschritt in Sachen Technik und Komfort lassen das mobile Internet kräftig boomen. Der Smartphone-Absatz steigt seit Jahren kontinuierlich an. 2011 wurden mit einer Stückzahl von fast 488 Millionen weltweit erstmals mehr Smartphones als PCs verkauft.
Um von dieser Entwicklung profitieren zu können, sollten Handwerker ihre Webseite für die Darstellung auf Smartphones optimieren. Vor allem der kleine Bildschirm und die Touch-Bedienung der meisten Smartphones erfordern ein gezieltes Anpassen. Im Vergleich zum heimischen PC gilt es zudem, eine deutlich größere Bandbreite an Betriebssystemen und Browsertypen zu unterstützen.
Eine Möglichkeit, eine Webseite fit fürs Smartphone-Zeitalter zu machen, ist die Modifizierung des Quellcodes der Seite. Bilder skalieren, Text und Design anpassen – besonders weniger technikaffine Anwender werden allerdings schnell feststellen, dass dies eine echte Herausforderung ist. Eine andere Möglichkeit ist der Umstieg auf ein neueres Homepage-Baukastensystem, das Webinhalte automatisch so anpasst, dass sie für die Darstellung auf verschiedenen Mobilfunkgeräten optimiert sind.
Klare Strukturen helfen
Welchen Weg man auch wählt, schon beim Aufbau und der Gestaltung der Internetseite sollte man einige grundsätzliche Aspekte beachten. Wichtig ist vor allem die Benutzerfreundlichkeit. Prinzipiell sollte eine einfache und intuitive Navigation der Webseite angestrebt werden. Dazu trägt insbesondere eine klare Struktur der Inhalte bei. Wer eine Homepage aufruft, möchte schnell finden, wonach er sucht. Daher ist es ratsam, relevante Angaben wie Öffnungszeiten, Telefonnummer oder die Adresse stets prominent und gut sichtbar zu präsentieren.
Da Smartphones in der Regel mit einem relativ kleinen Bildschirm ausgestattet sind und die Nutzer unter Umständen keine Flatrate besitzen, sondern einen begrenzten Volumentarif, ist es zudem sinnvoll, weder zu große noch zu viele Grafiken in die Homepage einzufügen. Auf diese Weise lassen sich unnötig lange Ladezeiten vermeiden. Müssen die virtuellen Besucher oft scrollen oder zoomen, wird das Surferlebnis ebenfalls zur Geduldsprobe. Im World Wide Web ist die Konkurrenz nur wenige Mausklicks entfernt, so dass sich das Gros in diesem Fall wahrscheinlich eher nach einer Alternative umsehen wird.
Nachdem die Firmen-Homepage für die mobile Nutzung optimiert wurde, sollten Sie selbst testen, ob sie sich auch wirklich fehlerfrei bedienen lässt – natürlich direkt vom Smartphone aus. Außerdem kann es sich lohnen, Bekannte oder Familienangehörige nach ihrer Meinung zu fragen. Schließlich können sich die Auflösung und Darstellung von Gerät zu Gerät unterscheiden.

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