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Transporter-Vielfalt

Marketing & Betriebsführung
Transporter-Vielfalt

Es gibt ihn als Kastenwagen, als Mixto mit Doppelkabine und als Kombi in kompakter, langer und extralanger Version – mit Heck-, Front- und Allradantrieb. Der neue Mercedes-Benz Vito bietet eine große Vielfalt. Ein Test verschiedener Transportmöglichkeiten.

Der neue Transporter von Mercedes-Benz begeistert schon als Worker 109 CDI – und ist der preiswerteste Kastenwagen in der Mid-Size-Van-Klasse. Der 65 kW-Motor lässt in engen Innenstadtstraßen keine Wünsche offen. Das Auto fährt zügig an, die Schaltung ist leichtgängig, die Bremsen greifen sofort und um die Ecke lässt sich das Fahrzeug mit Front-antrieb spielend lenken. Wenn auch der Wendekreis mit 12,9 m etwas groß ist. Mit Heckantrieb braucht er nur 11,8 m. Lediglich die Doppelbeifahrersitzbank kann nicht so ganz überzeugen: Der Platz in der Mitte reicht höchstens als Notsitz.

Bereits beim preiswertesten Modell lässt sich hören, dass der Vito gegenüber seinen Vorgängern wesentlich leiser geworden ist. Zugegeben, der Kastenwagen mit dem Beinamen »Worker« ist einfach ausgestattet. Trotzdem hat er alles, was vom »Arbeitsplatz Auto« verlangt wird: ein 6-Gang-Schaltgetriebe, eine Schiebetür an der Seite und die geteilte Hecktür, durch die sich das Fahrzeug perfekt beladen lässt. Der Tempomat verhindert bei der Einstellung »Limit« zu schnelles Fahren. Die kleine Kaffeetasse im Armaturenbrett erinnert daran, dass der Aufmerksamkeits-Assistent über den Fahrer wacht. Seitenwindassistent (einzigartig in dieser Klasse) und Berganfahrhilfe machen den Vito noch sicherer.
Fahrzeugwechsel: Welten scheinen zwischen dem Worker und dem Tourer 116 CDI zu liegen. Das fängt beim Ambiente des Cockpits an: Es sieht beim Tourer alles viel gediegener aus. Die Klimatisierungsautomatik (Sonderausstattung) ist ihr Geld wert, wenn es draußen richtig warm wird. Der Kombi mit Heckantrieb und 120 kW-Motor fährt in Kurven – auch wenn er nicht voll beladen ist – direkt. Sehr präzise die Lenkung, die sofort anfängt zu rubbeln, wenn der Fahrer mal über die Seitenlinie kommt.
Erneuter Autowechsel: Beim Mixto, dem Kastenwagen mit Doppelkabine – eine Mischung zwischen Kombi und Kastenwagen – ist die extralange Version empfehlenswert. Die Wandlerautomatik (Schalter am Lenkrad) mit sieben Schaltstufen fährt drehzahlschonend und ist mit Start-Stopp-Funktion gekoppelt. Die kräftigste Ausführung, der Vito 119 Blue Tec mit dem 140 kW-Motor, sprintet in neun Sekunden auf 100 km/h und fährt bis zu 206 km/h schnell. Viel Sicherheit ist serienmäßig: Bei einer Gefahrenbremsung blinken die Bremsleuchten, bei Stillstand schaltet sich das Warnblinklicht ein. In kritischen Situationen aktiviert das System vorbeugende Maßnahmen: Gurtstraffung und das Schließen von Fenstern. Der Abstands-Warnassistent ist in dieser Transporter-Klasse einzigartig.
Fazit: Der neue Vito ist der vielseitige Vollprofi unter den Mid-Size Vans zwischen 2,5 t und 3,2 t zulässigem Gesamtgewicht. Ein Auto, das seinen Platz im Handwerkerteam behaupten wird.
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