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Multitalent Transporter

Marketing & Betriebsführung
Multitalent Transporter

Der Transporter Kombi ist ideal für den kleinen Betrieb: Werktags transportiert er Material, sonntags die Familie. Andreas Fritzsche testet Mercedes-Benz Vito Kombi, den Volkswagen Multivan und den Ford Tourneo Custom. Was bieten die wandelbaren Multitalente?

Der Vito ist eine gelungene Kombination aus Van und Lieferwagen. Wer ständig zwischen dem Transport von Material und Personen wechseln will, wählt am besten das Sitzschienensystem (Extra). Der Ausbau der Sitze geht dann ruckzuck. Allerdings sollte eine zweite Person helfen. Die Sitze sind bequem und auch die Geräuschkulisse ist nicht störend. Aber der Vito fährt holpriger, desto weniger er geladen hat. Durch enge Straßen lässt er sich handlich lenken, er hinterlässt ein Gefühl der Sicherheit. Im Notfall greifen die Bremsen kraftvoll zu. Die Blue- Efficiency-Technologie ist beim Kombi serienmäßig und senkt den Verbrauch erheblich. Dafür sorgt unter anderem die Start-Stopp-Funktion. Unser Testverbrauch mit dem 100 kW/136 PS-Motor lag bei 8,27 l/100 km.

Zur Serienausstattung gehören neben ausreichend Verzurrösen und einer Befestigungsmöglichkeit für Dachträgersysteme unter anderem eine Schiebetür rechts, Start-Stopp-Automatik, Airbag für Fahrer und Beifahrer und blinkendes Notbremssignal (adaptives Bremslicht).
Schon von außen signalisiert der Ford Tourneo Custom einen gewissen Hauch von Luxus. Im Inneren bietet er Pkw-ähnlichen Komfort. Das fängt im Cockpit an: Die bequemen Sitze lassen sich vielfach verstellen. Für Trinkflaschen gibt es reichlich Platz. Beim Parken hilft der Park-Pilot (Extra). Dazu tragen natürlich auch die riesigen Außenspiegel mit den zusätzlichen Totwinkelspiegeln bei, die eine fantastische Rundumsicht ermöglichen. Die Schaltanzeige im Armaturenbrett und die Start-Stopp-Automatik helfen beim sparsamen Fahren. Die Sitze der zweiten und dritten Reihe lassen sich zusammenfalten und können einzeln oder komplett ausgebaut werden – so ergibt sich ein geräumiger Transporter. Allerdings ist der Ausbau nicht ganz einfach. Ein Helfer wird immer benötigt. Der Tourneo Custom fährt angenehm und leise. Sowohl innerstädtisch in verwinkelten Ortschaften als auch in kurvigen Höhen gab es beim Fahren nie ein Gefühl der Unsicherheit. Der Frontantriebler fährt flott bergauf, zieht an der Ampel zügig los und auch in Kurven legt er sich so richtig ins Zeug. Der Durchschnittsverbrauch des 2.2 TDCi lag bei 8,52 l/100 km.
Bereits beim Basismodell sind acht Airbags, Start-Stopp-Automatik, Audiosystem mit Bluetooth, beheizbarer Fahrer- und Beifahrersitz, Tempomat, Nebelscheinwerfer und zwei Schiebetüren serienmäßig. Verzurrösen sind vorhanden, es könnten ein paar mehr sein. Neben der luxuriösen Tourneo-Variante gibt es auch noch einen Transit Custom Kombi, ab 27750 Euro netto.
Reinsetzen, abfahren, wohlfühlen – selten fuhren wir ein Auto, das man sofort im Griff hat. Die Bedienung des Multivan ist – typisch Volkswagen – logisch und einfach. Wir fuhren den 2.0 TDI in der Blue Motion-Ausführung als Siebensitzer. Der Ausbau der Sitze ist kinderleicht. Eine zweite Person sollte jedoch helfen. In vielen Fällen lässt sich Platz auch durch einfaches Vorschieben der Sitze schaffen. Die Dreierbank im Fond ist zudem leicht zusammenzufalten. Das kastenartige Design des Transporters mag langweilig wirken, tatsächlich ist es jedoch zeitlos. Fast nichts erinnert bei der Fahrt daran, in einem Transporter zu sitzen. Auf allen Plätzen sitzt es sich mehr als bequem. Die Übersicht nach hinten ist grandios. Egal, ob durch enge Straßen in der Stadt, in Kurven auf der Landstraße oder langen Strecken auf der Autobahn – die Fahrt ist angenehm. Unser Testverbrauch mit dem 84 kW/114 PS-Motor lag bei 8,23 Liter/100 km.
Zur Serienausstattung gehören neben Verzurrösen (es könnten im Innenraum mehr sein) unter anderem Befestigungspunkte für Dachträgersysteme, Schiebetür rechts, Airbags für Fahrer und Beifahrer und Geschwindigkeitsregelanlage.
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