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Euro-Japaner mit vielen Vorzügen: der Lancer

Marketing & Betriebsführung
Euro-Japaner mit vielen Vorzügen: der Lancer

Der Name Mitsubishi steht für Solidität. In der Tat erweist sich auch die Kombi-Version des Lancer als zuverlässig und fit fürs Handwerk.

Als Einstiegspreis für den neuen „Lancer“-Kombi von Mitsubishi stehen in der Preisliste 17290 Euro. Laut einer dds-Umfrage geben Händler im Raum Bodensee, Reutlingen oder Stuttgart bei Barzahlung zehn bis 15 Prozent auf ein neues Fahrzeug. Derzeit eine marktübliche Kondition. Und was macht den Japaner, der für Europa gebaut wurde, für das Schreiner- und Ausbaugewerbe so interessant? Neben dem Preis sind es die schon fast sprichwörtliche japanische Zuverlässigkeit, die Robustheit, der hohe Nutzwert im Handwerkeralltag, viele praktische Details, null Firlefanz, die Wertbeständigkeit und die sich daraus ergebende Wirtschaftlichkeit.

Im dds-Check erwies sich der Lancer-Kombi – übrigens die neunte Modellgeneration – mit seinem 1,6-l- 16-V-Benzinmotor, 72 kW (98 PS) und einem maximalen Drehmoment von 150 Nm als handlich und wendig, brav und bieder, im Stadt- und Überlandbetrieb zu Kunden und Baustellen als zuverlässig, mit seinem Frontantrieb als angenehmes Zugpferd (Anhängelast 1200 kg) und auf Langstrecken trotz der „kleinen“ Maschine durchaus als flott und sportlich. Den Lancer gibt es (noch?) nicht als Diesel, weil Mitsubishi herausfand, dass viertürige „Compact Cars“ in Europa zu über 50 Prozent mit Benzinmotoren bestückt sind.
Ein paar Maße und Werte: Lade- raumvolumen bei umgelegter Rückbank 1080 l; Zuladung rund 500 kg; maximale Laderaumlänge 2,63 m; Anhängelast (gebremst, bei 12 Prozent Steigung) 1200 kg; Dachlast 50 kg; Verbrauch nach Norm: 7,0 l Super bleifrei, im Test unter halber Beladung und bei Volllast: 8,3 l; Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h.
Der gut ausgerüstete Lancer-Kombi (Einzelradaufhängung, ABS, elektronische Bremskraftverteilung, Scheibenbremsen rundum) verfügt serienmäßig über Klimaanlage und Pollenfilter sowie raffinierte Ablagen für den Handwerker (z.B. in der Mittelkonsole oder unter dem Gepäckraumboden), um teure Elektrowerkzeuge oder wertvolle Messinstrumente geschützt zu transportieren. Die zusätzliche 12-V-Steckdose und die stabilen Verzurrhaken im Gepäckraum sind weitere nützliche Details für den Arbeitsalltag, ebenso die zwei Tageskilometerzähler für die einfache Datenübernahme ins Fahrtenbuch. Dass der Lancer noch ein echtes Reserverad besitzt, weiß z.B. der zu schätzen, den im Baustellenbereich ein Platter ereilt (wie im dds-Test geschehen).
Das Lancer-Design ist modern. Die Formensprache verdeutlicht mit klaren, schnörkellosen Linien die Mitsubi- shi-Markenidentität. Alle Motoren erfüllen die Euro-4-Norm. Dass, wie Mitsubishi-Chef Thomas Holtgräfe der dds-Redaktion sagte, der Lancer-Kombi eine interessante Alternative in der Kompaktklasse sei, kann ohne weiteres bestätigt werden. Fazit: ein einfacher, robuster, leicht zu bedienender, belastbarer und wirtschaftlicher Kombi im fast überfüllten Marktsegment der Einsteiger-Kombinationsfahrzeuge. Brigitte Rolfes

Der Lancer-Kombi in Zahlen
Fahrzeugabmessungen: Länge 4,48 m Breite 1,69 m Höhe 1,48 m
Laderaum (nach VDA-Norm): min. 344 l maximal 1079 l maximale Laderaumlänge 2,63 m
zulässiges Gesamtgewicht 1780 kg maximale Zuladung 500 kg Anhängelast (gebremst) 1200 kg Dachlast 50kg
Motor: 1,6-l, 16-Ventiler, Benziner (max. Drehmoment 150 Nm) 72 kW (98 PS) DIN-Verbrauch (Super) 7,0 l Testverbrauch 8,3 l Höchstgeschwindigkeit 190 km/h
Preis: ab 17 290 Euro plus MWSt
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