»Zusammenstellung der Mindestanforderungen zur Sicherstellung einer an der Ausbildungsordnung, dem Rahmenlehrplan sowie den Unterweisungsplänen für die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung orientierten qualitativ hochwertigen Beschulung bzw. Unterweisung der Auszubildenden im Schreinerhandwerk« – der Name auf dem Deckblatt klingt kompliziert und auch der Inhalt liest sich so. Dennoch setze die Studie »Technische Ausstattung Lehrwerkstätten für das Schreinerhandwerk« Maßstäbe machten Landesinnungsmeister Siegfried Schmidt und Verbandsgeschäftsführer Hermann Hubing bei der offiziellen Vorstellung deutlich.
Im Beisein der rheinland-pfälzischen Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Eveline Lemke, betonte Hubing, dass mit den Mindestanforderungen ein Beitrag in der Diskussion um die Reduzierung von Schulstandorten und der Kooperation zwischen Schulträgern und Anbietern von überbetrieblichen Unterweisungen geleistet werde. Deshalb habe ein Gremium aus Vertretern der Berufsgenossenschaft, Beruflichen Schulen, Berufsbildungszentren sowie des Verbandes die Mindestanforderungen erarbeitet.
Staatsministerin Lemke dankte dem rheinland-pfälzischen Schreinerhandwerk für seine Initiative und versicherte, dass eine qualitativ hochwertige Ausbildung an allen Lernorten im dualen Ausbildungssystem eine notwendige Voraussetzung für eine zukunftsorientierte berufliche Tätigkeit sei. Sie sicherte zu, die Kriterien der Studie in Ihrem Hause bei anstehenden Investitionsentscheidungen zu berücksichtigen.
Teilen:
Sind 15 cm ein Muss?
