Die Innung Köln hat mit 65 Gesellenstücken in der Sommerprüfung eine reiche Auswahl spannender Gestaltungsansätze gezeigt. Die engagierte Vorbereitung der Auszubildenden durch Schule und Betriebe hat einmal mehr Früchte getragen.
Der Wettbewerb »Die Gute Form« der Tischlerinnung Köln ist in vieler Hinsicht eine Ausnahme von der Regel. Jeder Auszubildende hat die Chance, sich in einem mehrtägigen Workshop intensiv mit der Gestaltung seines Gesellenstücks zu befassen. Der Workshop wird von Schule, Betrieben und den Azubis selbst getragen und von Gestaltungsexperten betreut.
Eine weitere Ausnahme stellt die Bewertung der Stücke dar: In Köln gibt es keine Preisbindung. Das heißt, die Jury kann zwei erste Preise vergeben und einen dritten Preis (wie in diesem Jahr), sie könnte aber auch zu dem Schluss kommen, dass es gar keinen ersten Preis gibt. Am Landeswettbewerb nimmt in der Regel der erste Preisträger teil. Ist die Entscheidung nicht eindeutig, gibt es NRW-weit fünf sogenannte Wildcards, über die zusätzliche Stücke nominiert werden können. Darüber entscheidet der Fachverband. Weitere spannende Gesellenstücke der Innung Köln stellen wir im August vor! JN
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Zwölf Designer und (k)ein Turm
