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Aus der hippen Mitte

Ausbildung
Aus der hippen Mitte

Von hip bis traditionell: Im Juli zeigten 250 frisch gebackene Berliner (gemeint sind hier natürlich Tischlerinnen und Tischler) in der Marcel Breuer Schule ihre Gesellentücke. Monika Linder und Markus Hilbich waren für dds vor Ort.

Berlin wurde unlängst von der Unesco zur »Stadt des Designs« ausgezeichnet. Auch manches Gesellenstück könnte man sich in der »hippen Mitte«, wie die Berliner ihren von den jungen Kreativen geprägten Stadtteil Mitte bezeichnen, in einem Designer-Laden vorstellen. Ihrer Tradition verbunden sind vor allem die Gesellenstücke, deren Erbauer aus dem osteuropäischen Raum stammen. Sie spielen bei der gestalterischen Bewertung leider eine Nebenrolle, da sie nicht unseren gestalterischen Maßstäben entsprechen. Die Jury des Wettbewerbs »Die gute Form« und eine Azubi-Jury vergaben jeweils Preise und Belobigungen.

Mit Materialauswahl und Farbgestaltung entspricht der Hängeschrank von Isabell Revery dem Zeitgeist. Das Möbel steht auf dem ersten Platz bei der Guten Form und erhielt den zweiten Preis der Schülerjury. Den zweiten Platz bei der Guten Form belegte Friedrich Gerdes mit seinem Sideboard »Generation 6«. Den ersten Preis der Schülerjury erhielt Martin Kurt für sein Arbeitspult. Bei der guten Form belegte er den dritten Platz.
Insgesamt ergaben die 250 Stücke eine vielfältige und inspirierende Ausstellung: Groß und abwechslungsreich wie die Stadt Berlin. Schön, hip, elegant, modern und von anderen Kulturen geprägt, wie die unterschiedlichen Bezirke dieser Stadt. Monika Linder
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