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Nach 18 Jahren tritt der baden-württembergische Landesfachverband wieder dem Bundesverband bei. Das beschloss die diesjährige Mitgliederversammlung.
Nach intensiver und teilweise kontroverser Diskussion hat die Mitgliederversammlung des Landesfachverbandes des baden-württembergischen Schreinerhandwerks beschlossen, zum 1. Januar 2007 wieder dem Bundesverband Holz und Kunststoff beizutreten. Damit übt der Verband nach 18 Jahren wieder den Schulterschluss mit den Schwesterverbänden und dem Bundesverband. Landesinnungsmeister Anton Gindele sagte in seiner Begründung, das derzeitige und künftige Leistungsangebot des Landesfachverbandes lasse sich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nur durch Kooperation mit den Schwesterverbänden unter dem Dach des Bundesverbandes aufrecht erhalten. Als Beispiele für die gemeinsame Arbeit nannte er den Wettbewerb »Gestaltete Gesellenstücke«, den »Praktischen Leistungswettbewerb« und den bundesweiten Betriebsvergleich.
Auf Vorschlag des Vorstandes hat die Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit die Öffnung der Verbandssatzung für B-Betriebe (Einbau genormter Baufertigteile) beschlossen. Die Mitgliedsinnungen haben damit von Seiten des Landesfachverbandes die formale Grundlage, ihre eigenen Satzungen fachlich um B-Betriebe zu erweitern, sind jedoch in ihrer Entscheidung nach wie vor völlig frei.
Anton Gindele stellte als neue Leistungen des Landesfachverbandes den für den 23. September 2006 geplanten »baden-württembergischen Schreinertreff« und den »Thalhofer-Innovationspreis« vor.
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