Zu Besuch in der Redaktion

Alltäglich ist es nicht, dass einer mit 35 Jahren an die Spitze eines 500-Mann-Unternehmens tritt. Doch Herbert Kendler, seit März 2004 Geschäftsführer der österreichischen Scheuch GmbH, macht davon kein Aufheben. Statt auf Glamour setzt er lieber auf Kompetenz. Und davon hat er viel zu bieten. Nach dem Besuch der HTL für Maschinenbau in Salzburg studierte Kendler Technische Physik an der Uni Linz. 1999 ging er, von der Hydrotechnik kommend, als Spartenleiter für die Spanplattenindustrie, später auch für die Holzindustrie zu Scheuch, einem führenden Unternehmen für Luft- und Umwelttechnik in Europa.

Mit 35 repräsentiert Kendler exakt das Durchschnittsalter der Scheuch-Mitarbeiter. Das erfolgreiche Familienunternehmen will er ganz im Sinne des Firmengründers Alois Scheuch (der als Berater im Umfeld bleibt) fortführen und absichern. Stabilisierung heißt auch das Ziel für den deutschen Markt: Umsatz halten – späteres Wachstum nicht ausgeschlossen. Die dds-Redaktion wünscht Herbert Kendler in seiner neuen Verantwortung viel Glück und Erfolg. HWW