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„Vom Werkzeughersteller zum produzierenden Dienstleister“

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„Vom Werkzeughersteller zum produzierenden Dienstleister“

Leitz sucht für einen gemeinsamen Erfolg eine engere Allianz mit dem Kunden und bietet Dienstleistungspartnerschaften an.

Dr. Dieter Brucklacher, Vorsitzender der Leitz-Geschäftsführung, hat Ende April die Fachpresse zum Firmenstammsitz nach Oberkochen eingeladen und die strategischen Ziele des 6500-Mann-Unternehmens vorgestellt: „Wir verkaufen unseren Kunden heute nicht nur Werkzeuge, wir verkaufen ihnen eine kontinuierliche Verbesserung ihrer Produktivität und Profitabilität. Leitz hat sich vom Werkzeughersteller zum produzierenden Dienstleister entwickelt.“

Der neue Vertriebsleiter, Günter F. Blank, berichtete, dass der Konzern international sehr hohes Wachstumspotenzial sieht und dass man verstärkt global denken und agieren werde. Weltweit gebe es 700 000 bis 900 000 Holz verarbeitende Betriebe, man müsse sie nur finden. Hans Fleckl, Verkaufsleiter Deutschland, sieht seinen Markt vor allem aufgrund der Flaute am Bau stark verändert: Ein Teil der Tischlerbetriebe habe sich zu Montagebetrieben entwickelt. Ein weiterer Teil finde keinen Nachfolger für einen fälligen Generationswechsel. Die verbleibenden Betriebe hätten kräftig investiert und kämen als profitable Fertigungsspezialisten gut zurecht. Als Werkzeughersteller habe man sich diesen neuen Marktverhältnissen angepasst und vor allem für die Montagebetriebe das Angebot preiswerter Standardwerkzeuge ausgebaut und gleichzeitig intensiv die Werkzeuge für die spezialisierten Anwender weiterentwickelt.
„Etwa 60 Prozent der Leitz-Produktion sind Standardwerkzeuge“, so der neue Marketingleiter Dr. Hans Jürgen Gittel. Andererseits wachse auch die Nachfrage nach Werkzeugen für hochspezielle Aufgaben, die bei modernem Design mit teilweise exotischem Materialmix anfielen. Dafür habe man jetzt die Marke Wigo neu positioniert.
Adalbert Ottenwälder, Leiter Organisation, IT und Dienstleistung, stellte das Tool-Management vor: Der Werkzeughersteller sorgt nach frei aushandelbaren Regeln dafür, dass stets das richtige Werkzeug an der Maschine zur Verfügung steht. Bei industriellen Anwendern habe man damit positive Erfahrungen gemacht und sei jetzt für derartige Partnerschaften mit dem Handwerk offen. GM
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