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Vom Maschinenbauer zum Problemlöser

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Vom Maschinenbauer zum Problemlöser

Mit mehr als 1600 Mitarbeitern und geladenen Gästen feierte die Weinig AG am 29. September in Tauberbischofsheim ihr hundertjähriges Bestehen. Festredner war Bundeskanzler Gerhard Schröder.

Auf dem Weg zum Weltmarktführer in der Massivholzbearbeitung hat die Weinig AG so manche Höhen und Tiefen erlebt. Vorläufiger Höhepunkt der Unternehmensgeschichte dürfte die Feier zum hundertjährigen Bestehen des Unternehmens gewesen sein, die Ende September am Stammsitz in Tauberbischofsheim stattfand.

1905 von Michael Weinig als Handels- und Fertigungsbetrieb für landwirtschaftliche Maschinen gegründet, hat sich Weinig nach dem Krieg auf Holzbearbeitungsmaschinen und bereits in den sechziger Jahren auf die Produktion von Kehlautomaten spezialisiert. Mit dem Einstieg kuwaitischer Investoren in den Achtzigern und der Übernahme der Unternehmen Grecon, Dimter, Waco und Raimann in den neunziger Jahren hat sich die Weinig AG kontinuierlich weiterentwickelt.
Dass diese Entwicklung fortgeführt wird, kommt, so der Vorstandsvorsitzende Rainer Hundsdörfer in seiner Festrede, auch im Jubiläumsmotto „Weinig 100 Plus“ zum Ausdruck. Mit neuen Produkten, Beratungs-, Schulungs- und Serviceleistungen soll die Position als Marktführer ausgebaut werden. „Das Unternehmen hat die Kraft, neue Felder in der Massivholzbearbeitung zu besetzen. Das haben wir mit der Entwicklung der ‚Conturex‘-Baureihe eindrucksvoll bewiesen“, so Hundsdörfer. HJG
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