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Unternehmensinsolvenzen sind leicht gestiegen

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Unternehmensinsolvenzen sind leicht gestiegen

In Deutschland beläuft sich die Zahl der Unternehmensinsolvenzen für das Jahr 2004 auf 39600 Fälle; sie liegt damit 0,3 Prozent höher als vor einem Jahr (39470). Insgesamt stieg das Insolvenzaufkommen auf 115700 Fälle, eine deutliche Zunahme um 15,3 Prozent, berichtet der Verband der Vereine Creditreform e. V. Die Zahl der privaten Insolvenzen übertrifft die Unternehmensinsolvenzen deutlich: 76100 Privatpersonen, vornehmlich Verbraucher und ehemalige Selbstständige, traten 2004 den Gang zum Insolvenzgericht an. Im Jahr zuvor waren es 60880.

Der Anstieg der Unternehmensinsolvenzen wird ausschließlich von Westdeutschland getragen. Hier legten die Firmenzusammenbrüche um 1,9 Prozent auf 30200 Fälle zu, während die Entwicklung in Ostdeutschland rückläufig bleibt: 2004 meldeten dort 9400 Unternehmen Konkurs an; 2003 waren es noch 9820, ein Rückgang von 4,3 Prozent.
Die volkswirtschaftlichen Schäden durch Insolvenzen belaufen sich 2004 auf 39,4 Milliarden Euro. Die Zahl der davon betroffenen Arbeitnehmer liegt bei 605000; sie ist damit erstmals seit dem Jahr 2000 wieder gesunken (minus 1,3 Prozent).
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