Allgemein
Nullfugen für Freiformteile
Laserbekantung auf Ima-Bearbeitungszentrum
Ima hat jetzt die Laserbekantung auf das Bearbeitungszentrum gebracht. Gerade bei Arbeitsplatten kommen hier die Vorteile der Nullfuge zur Geltung. Die Fuge bleibt auch bei Schmutzbelastung sauber geschlossen und nahezu unsichtbar. Der Schmutz im Spalt zwischen Kante und Platte gehört der Vergangenheit an. Mit der auf der Ligna in Hannover vorgestellten Laser-Bekantung »Ima Laser Edging« lässt sich die Nullfugen auch an Freiformwerkstücke umsetzen. Die Nullfuge basiert auf Kanten, die im Koextrusionsverfahren mit einer Klebstoff- bzw. Funktionsschicht versehen wurden. Die damit mögliche Farbgleichheit von Dekorkante, Klebstoff und Oberfläche lässt die Fuge nicht in Erscheinung treten. Zudem ist die Funktionsschicht sehr dünn, das verringert ihre Sichtbarkeit.
Das Ima Laser Edging mit dem Diodenlaser zeichnet sich durch reproduzierbare Qualität und hohe Prozesssicherheit aus. Die manuelle Einstellung mit ihrem hohen Einfluss auf die Fugenqualität konnte vollständig eliminiert werden. Von der stationären Laserquelle leiten Glasfaserkabel das Laserlicht durch die Energieketten bis an den Lasersupport. Das dort frei nach unten ausgesendete Laserlicht wird durch Spiegel umgelenkt. Eine integrierte Zoomoptik sorgt für die Einstellung auf die Kantenhöhe an der Wirkungsstelle.
Die Verarbeitungsparameter für jeden Kantentyp sind im »Ima Quicktool« gespeichert: Sie rufen die benötigte Laserleistung und die speziellen Einstellungen ab. Die Bearbeitungszeiten sind genau so kurz wie beim Einsatz von herkömmlichen Klebstoffen. Die manuelle Nacharbeit ist dadurch, dass kaum etwas von der hauchdünnen Funktionsschicht aus der Fuge austritt, deutlich geringer. Zudem erhöht sich die Standzeit der Werkzeuge, weil die Funktionsschicht schneller aushärtet und nicht an den Werkzeugen anhaftet. Ima bietet das Laser Edging-Verfahren für alle Bima-Bearbeitungszentren (V-Variante) an.
Ima Klessmann GmbH 32312 Lübbecke Tel.: (05741) 331-0, Fax: -420 www.ima.de
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