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Messen Die Zukunft der Xylexpo bleibt ungewiss

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Messen Die Zukunft der Xylexpo bleibt ungewiss

Trotz Besucherschwunds werten große Aussteller ihren Xylexpo-Auftritt als erfolgreich.

Die italienische Messe für Holzbearbeitungsmaschinen Xylexpo zog 51 480 Besucher nach Mailand, davon 48 Prozent aus dem Ausland. Zur letzten Veranstaltung in 2008 waren es noch 82 000 Besucher, ein Rückgang von rund 37 Prozent. Präsentierten vor zwei Jahren noch 850 Aussteller Produkte, kamen in diesem Jahr nur noch 652 (-23 Prozent), davon 225 aus dem Ausland.

Während die größeren Aussteller einen regen Besucherzustrom verzeichneten, ging es bei den kleinen Ausstellern auffallend ruhig zu. Firmen wie Homag oder Leitz bezeichnen ihren Messeauftritt trotz des starken Besucherschwunds als erfolgreich. Die drei großen italienischen Konzerne SCM, Biesse und Cefla waren nicht präsent, weil sie statt der Xylexpo in Mailand die Messe Technodomus in Rimini, die in diesem Jahr vom 20. bis 24. April stattfand, vorantreiben wollen.
Zahlreiche deutsche und italienische Xylexpo-Aussteller bezeichneten die Bemühungen um eine Konkurrenzveranstaltung gegenüber der dds-Redaktion als einen Messekrieg, bei dem es nur Verlierer geben kann. Sie wollen der Xylexpo treu bleiben. Es bleibt abzuwarten, ob sich die italienischen und ausländischen Hersteller auf einen der beiden italienischen Messestandorte einigen können, oder ob es danach mit der Ligna nur noch eine internationale Messe für Holzbearbeitungsmaschinen in Europa geben wird. GM
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