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Martin neu aufgestellt

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Martin neu aufgestellt

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Martin hat fünf neue Prokuristen in die Unternehmensleitung berufen: (v.l.) Georg Lorenz, Manfred Gebert, Michael Heiß, Geschäftsführer Rolf-Günter Krupezki, Robert Martin, Karl Zollitsch und Betriebsratsvorsitzender Gerhard Friede
Das Maschinenbauunternehmen Martin aus dem schwäbischen Ottobeuren zieht nach umfassenden Restrukturierungs- und Sanierungsprozessen eine positive Bilanz. Die Talsohle sei durchlaufen, erklärte Geschäftsführer Rolf-Günter Krupezki. Seit Anfang 2008 musste das Unternehmen einen Auftragsrückgang von rund 5 Prozent hinnehmen. Als Gründe hierfür nannte Krupezki eine deutlich geringere Nachfrage aus dem Ausland.

Im neuen Jahr will das Unternehmen, trotz der negativen Prognosen für die Branche an die Expansion der vergangenen beiden Jahre anschließen. Martin habe nach eigenen Angaben seinen Umsatz von 16,9 Millionen Euro in 2005 auf 27,4 Millionen Euro in 2007 steigern können.
Mit den Neustrukturierungen sehe sich das Unternehmen den neuen Herausforderungen gewachsen. Leider war in diesem Zusammenhang auch ein Personalabbau unumgänglich, erläuterte Krupezki. Zur Leitung der Kernbereiche wurden jetzt fünf neue Prokuristen in die Unternehmensleitung berufen. Mit Karl Zollitsch, Michael Heiß, Manfred Gebert, Georg Lorenz und Robert Martin werden langjährige Martin-Mitarbeiter diese Funktionen bekleiden.
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