In der Klinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie in Hannover bestimmt eine hinterleuchtete Wand aus transluzentem HPL die Atmosphäre des Eingangsbereiches. Das Motiv wurde nach Vorgabe des Kunden im Digitaldruck erstellt.
Der Eingangsbereich der vom Hamburger Architekten Lutz Gnosa gestalteten Klinik hat eleganten Loftcharakter. Zurückhaltende aber starke Farben, dunkles Leder und warme Holztöne empfangen den Besucher. Statt des üblichen, geschlossenen weißen Rezeptionstresens gibt es einen auf Glas schwebenden, mit Leder bezogenen Tisch. Diese offenen Strukturen sollen Vertrauen schaffen – hier wird nicht „verdeckt“ gearbeitet. Gegenüber der Fensterfront befindet sich eine hinterleuchtete und über das Ethernet stufenlos dimmbare Medienwand. Auf einer Fläche von 12 x 2,20 m2 wird ein florales Motiv inszeniert, das mit der strengen Linienführung der Möbel und Einbauten kontrastiert. Die Wand besteht aus dem transluzenten HPL „Diafos“ von Abet Laminati. Dieser weltweit patentierte Werkstoff verfügt bei entsprechendem Licht über eine ungewöhnliche dreidimensionale Dekorwirkung. Das Material ist in zahlreichen Dekoren und Unifarben sowie als individuell erstelltes Dekor im Digitaldruck erhältlich. Es wird in verschiedenen Stärken bis hin zur selbsttragenden Platte angeboten.
Die Lichtwand bildet die Schnittstelle zu den Behandlungsräumen. Hier sind alle Einbauten und Schränke flächenbündig in die Wände eingelassen. Lediglich der Behandlungsstuhl steht frei im Raum. Stahlschränke und Sitzpolster sind farblich auf die Arbeitsplatten abgestimmt. HJG
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Einbruchhemmende Türen aus Holz
