Kontinuität beim BHKH

Präsident des BHKH ist weiter der Hessische Landesinnungsmeister Günter Füllgraf. Für ihn wird es die dritte Amtszeit. Seine Stellvertreter bleiben Alfred Jacobi (Nordrhein-Westfalen) und Konrad Steininger (Bayern). Weiter im Präsidium sind auch Edgar Arend (Saarland), Lutz Lawer (Hamburg) und Klaus Steiner (Niedersachsen).

Füllgraf dankte den Mitgliedern des Präsidiums für die erfolgreiche Arbeit in den vergangenen drei Jahren. »Die Bilanz kann sich sehen lassen«, stellte er fest. Maßgeblich mitgewirkt habe der Bundesverband u. a. bei der neuen VOB, dem Konzept zur Umsetzung des CE-Zeichens und der neuen Ausbildungsordnung. Weitere Tätigkeitsfelder stellten der Bundesleistungswettbewerb dar, die Woche des Eignungstests und der Deutsche Tischler- und Schreinertag. Trotz erheblicher organisatorischer Mängel und Kritik an einzelnen Programmpunkten soll das Konzept des Tischler- und Schreinertages im Wesentlichen beibehalten werden, so Füllgraf.

»Der BHKH hat wieder Tritt gefasst und vereint ab 2007 alle HKH-Landesverbände unter seinem Dach. Davon hat zu Beginn der Wahlperiode niemand zu träumen gewagt.« Die Wiederwahl des Präsidiums sieht er als Bestätigung der neu gewonnenen Stabilität. »Jetzt ist Kontinuität gefragt.«

Die Mitgliederversammlung des BHKH wählt das Präsidium alle drei Jahre. Sie besteht aus den Delegierten der Landesfachverbände des Holz und Kunststoff verarbeitenden Handwerks, die Mitglied im BHKH sind. Ab Januar 2007 zählt dazu auch der Landesverband Baden-Württemberg. Nach fast 20 Jahren Trennung tritt er wieder in den Bundesverband ein.