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Konjunktur Null Investitionen

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Konjunktur Null Investitionen

Konjunktur Null Investitionen
Nur 27 Prozent der NRW-Tischler beurteilen ihre Geschäftslage als gut. Herbst 2008: 44 Prozent 51% befriedigend 22% schlecht 27% gut
Tischler in NRW erwarten schlechtere Geschäfte. Die allgemeine Lage im Handwerk stellt sich ähnlich dar. Unterschiede gibt es in der Bereitschaft zu investieren.

Laut aktueller Konjunkturumfrage des Fachverbandes des Tischlerhandwerks Nordrhein-Westfalen sind die Erwartungen der NRW-Tischler pessimistisch. Die Bereitschaft, zu investieren, tendiere gegen Null, sagte Dieter Roxlau, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes. Der aktuelle Geschäftsklimaindex liegt bei 43 Punkten (Herbst 2008: 75 Punkte). Ihre aktuelle Geschäftslage bewerten 27 Prozent der befragten Betriebe als gut. Im vergangenen Herbst waren es noch 44 Prozent. 51 Prozent bezeichneten ihre Geschäftslage im Frühjahr als befriedigend, 22 Prozent als schlecht.

Die Auftragsreichweite liegt bei knapp sechs Wochen. Nur zehn Prozent der Betriebe hoffen, ihre Geschäftslage verbessern zu können. 51 Prozent gehen von einer gleichbleibenden, 43 Prozent von einer sich verschlechternden Geschäftslage aus. Nur acht Prozent der Befragten geben an, ihre Verkaufspreise gesteigert zu haben. Gestiegene Einkaufspreise verzeichnen dagegen 43 Prozent. Bei der Mehrheit der Betriebe (70 Prozent) hat sich nichts an der Personalsituation geändert. Nur fünf Prozent wollen ihr Investitionsvolumen in nächster Zeit steigern.
Die allgemeine Wirtschaftslage im Handwerk stellt sich laut Befragung durch Creditreform ähnlich dar: Nur noch jeder Dritte der 3000 befragten deutschen Handwerksbetriebe bewertet seine Geschäftslage positiv. Die Zahl der Betriebe, die von einer mangelhaften bis ungenügenden Geschäftslage sprechen, ist auf 14 Prozent gestiegen. Jeder Zweite spricht noch von einer befriedigenden oder ausreichenden Geschäftslage. Zunehmende Erträge erwarten 13 Prozent der Befragten – im Vorjahr waren es noch 23 Prozent.
Fast drei Viertel der Befragten planen in diesem Jahr keine Entlassungen und jeder Zweite ist bereit, Investitionen durchzuführen. Dabei sind die Betriebe aus dem Nahrungsmittel- und Metallhandwerk am investitionsfreudigsten. Etwas zurückhaltender sind Bau- und Ausbauhandwerk. 45 Prozent der Ausbauhandwerker wollen investieren, von den befragten NRW-Tischlern dagegen nur fünf Prozent. Ausführliche Studie unter: www.creditreform.de. AG
Anm. der Red.: Alle Prozentangaben gerundet.
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