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Grass nimmt Kündigungen zurück
Der zum Würth-Konzern gehörende Vorarlberger Beschlägehersteller Grass nimmt wegen der derzeit guten Auftragslage die Hälfte der im April ausgesprochenen Kündigungen zurück. Die Kurzarbeit an den Standorten Höchst, Götzis und Salzburg konnte bereits Anfang Juni beendet werden.
»Seither wird mit hoher Auslastung produziert«, so Grass-Geschäftsführer Thomas Müller. Man habe auf der Interzum Ende Mai eine Reihe von Produktneuheiten vorgestellt. Daraufhin habe sich die Auftragslage positiv entwickelt. Für den Herbst würden weitere Auftragseingänge erwartet, so Müller. Der Weg in die Kurzarbeit sei die richtige Entscheidung gewesen, denn nur durch den Halt der Mitarbeiter könne man jetzt der großen Nachfrage nachkommen.
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