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BPH-Kongress: Holzfensterbranche fordert stärkere Berücksichtigung nachwachsender Rohstoffe
Die Verwendung von Holz anstelle von Metall oder Kunststoff stellt eine Möglichkeit dar, CO2-Emissionen im Bauwesen zu reduzieren. Der Bundesverband ProHolzfenster (BPH) sieht deshalb die Politik in der Pflicht, die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen wie z. B. Holz mehr als bisher voranzutreiben.
Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf das Bauen von morgen war eines der zentralen Themen des achten BPH-Kongresses, der am 16./17. September in Kirchheim/Hessen stattfand. 120 Teilnehmer diskutierten darüber hinaus über Trends in der Maschinen- und Werkzeugtechnik, RFID im Fensterbau, Holzarten für Holz- und Holzalufenster u.a.m. Angesichts des hohen Auftragsdrucks in der Branche, so der BPH-Vorsitzende Eduard Appelhans, sei die Resonanz auf die Veranstaltung durchaus zufriedenstellend. Es zeige sich, dass viele Betriebsinhaber die Bedeutung einer gemeinsamen Lobbyarbeit für das Holzfenster erkannt hätten. Die BPH sieht die Sensibilisierung von Politikern, Meinungsbildnern und Verbrauchern als ihre Kernaufgabe an. Vor diesem Hintergrund will der Verband in Zukunft noch stärker den Schulterschluss mit ähnlich ausgerichteten Interessenvertretungen suchen, wie z. B. dem Verband für natürliche Dämmstoffe, dem Cluster Forst & Holz etc.
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