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Bärendienst für die Umwelt

Allgemein
Bärendienst für die Umwelt

Zum Bericht „Jatoba statt Kirschbaum“, dds 7/04, S. 48

Erwin Dreier Graf Holzwaren AG CH 8583 Sulgen

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mit der FSC-Zertifizierung meines Betriebes der Umwelt einen Bärendienst erweisen würde. Jeder, der sich seriös für das Öko-Segment engagiert, macht doch für seine Produkte eine Ökobilanz. Dass nun jegliches Holz aus der anderen Hemisphäre ökologisch schlechter abschneidet als der Rohstoff, der vor unserer Türe wächst, ist für mich klar. Schöne Worte wie Chain-of-Custody-Zertifikat sind nur dazu da, beim westlichen Kunden das Tropenholz generell wieder populär zu machen. Irgendwie müssen ja die global operierenden Holzhandels- unternehmen ihre Umsätze wieder steigern. Wenn sich dazu WWF und Greenpeace einspannen lassen, bin ich persönlich enttäuscht.
Während in unseren Wäldern das Holz zu wenig genutzt wird und die Holzpreise für die Forstwirtschaft im Keller sind, empfiehlt ein Schreiner, der sich für Ökologie und Nachhaltigkeit interessiert, seinen Kunden Jatoba und lässt den Kirschbaum vor der Haustüre verrotten? Weil es billiger ist? (Mehr: www.graf-schlitten.ch)
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