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Aufgaben hinterfragt

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Aufgaben hinterfragt

Was erwarten die Tischler in NRW von Innung und Fachverband? Eine Befragung gibt Aufschluss.

Im Frühjahr befragte der Fachverband des Tischlerhandwerks Nordrhein-Westfalen seine 4200 Mitgliedsbetriebe zur Arbeit des Landesverbandes und der einzelnen Innungen. Die Rücklaufquote betrug 26 Prozent. 12 Prozent der Betriebe werden als Ein-Mann-Betrieb geführt, 47 Prozent haben weniger als fünf Mitarbeiter. Der Trend zum Kleinstbetrieb im Handwerk ist bekannt, die Dimensionen, welche die Umfrage offenbart, sind dennoch überraschend. Innung oder Landesverband müssten ihre Aufgaben und ihr Leistungsspektrum anpassen, erläuterte Alfred Jacobi, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes NRW.

Bei der Frage nach den wirtschaftlichen Zukunftsthemen landet das Thema Energieeinsparung auf Platz 1, vor der Bildung von Netzwerken und Kooperationen und dem Gütezeichen. Dem Zukunftsthema Energiesparmaßnahmen trägt der Fachverband mit vielen Schulungen beispielsweise zum Gebäudeenergieberater Rechnung. Auch im nächsten Jahr wird er Seminare zur Altbausanierung oder dem Energiepass anbieten. Genauso hilft er seinen Mitgliedsbetrieben beim Aufbau von Netzwerken und Kooperationen.
Generell wurde die Verbandsarbeit gut beurteilt. Lob erhielten vor allem die Weiterbildung, die Information und Kommunikation und die Beratung in technischen und rechtlichen Fragen. Als weniger gut wurden das Branchenmarketing, die Interessenvertretung und Serviceleistungen wie Vergünstigungen bei Versicherungen bewertet.
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