Fein und Bosch haben eine neue Aufnahme für oszillierende Elektrowerkzeuge entwickelt. Bis zu 25 Prozent mehr Arbeitsfortschritt soll der neue Standard bieten. Die formschlüssige Aufnahme in konischer Kranzform erinnert an eine traditionelle Backform.
Die Weltmarktführer für oszillierende Elektrowerkzeuge, Fein und Bosch, führen im Januar 2016 eine gemeinsam entwickelte Werkzeugaufnahme für diese Elektrowerkzeuge ein: das Aufnahmesystem Starlock. Ziel der Kooperation ist es, Anwendern einen einheitlichen Standard und einen noch schnelleren Arbeitsfortschritt und präzisere Ergebnisse zu bieten. Oszillierende Multifunktionswerkzeuge sind dank ihres Antriebsprinzips universell einsetzbar: Mit oszillierender Bewegung treiben sie gleichermaßen Zubehör zum Sägen, Schleifen, Schaben oder Polieren an. Sie arbeiten aber nur dann zuverlässig und wirtschaftlich, wenn die Leistung des Motors möglichst spielfrei auf das Sägeblatt oder den Schleifteller übertragen wird. Die dreidimensionale Geometrie des neuen Standards stellt eine noch höhere Kraftübertragung sicher. Die patentierte Aufnahme kommt ab Januar 2016 in drei Leistungsklassen, die sicherstellen, dass nur das zur Leistung passende Zubehör aufgespannt werden kann: Starlock, Starlock-Plus und Starlock-Max. In den nächsten Monaten stellen Fein und Bosch außerdem neue Elektrowerkzeuge mit Starlock-Aufnahme vor.
Kurz vor Redaktionsschluss bekam dds-Redakteur Hubert Neumann die neuen Starlock-Zubehöre von Fein und Bosch, gerade noch zeitig zum Fotografieren. Getestet wird in den nächsten Wochen.
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