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Parkett fürs Bad

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Parkett fürs Bad

Bisher galt im Feucht- und Nassbereich ein Tabu für Parkett. Hüma macht Schluss damit. Sein Parkett eignet sich sogar fürs Schwimmbad. Stefan Böning erklärt, wie das funktioniert.

Der Parketthersteller Hüma in Eberswalde bietet Parkett für Feucht- oder Nassbereiche an (www.huema.de). Die im Spritzguss an das Rohparkett applizierten »Snapcon«-Profile aus Kunststoff mit einer Dichtlippe im gesamten Fugenbereich verbinden die einzelnen Parkettelemente wasserdicht miteinander. Eine Mehrfachverlegung, beispielsweise im Messebau, ist möglich. Das Verlegen ist denkbar einfach und kommt ohne Fugenverkleben, Schleifen oder Lackieren aus. Schwimmend oder wie für eine intensive Feuchtigkeitsbelastung empfohlen, fest mit dem Untergrund verklebt, gelten für den Untergrund sowie auch für die Verlegung, prinzipiell die gleichen Vorgaben wie für die herkömmliche Parkettverlegung. Auch hier wird eine 10 bis 13 mm breite Dehnungs- beziehungsweise Randfuge benötigt. Der Parkettleger bringt hierein ein Hohlkammerdichtprofil ein und verfüllt es bündig mit der Bodenoberkante mit einer PU-Masse des Parkettherstellers. Passende Sockelleisten verschließen die Randfuge. Die Produktserie »Color« bringt Farbe ins Spiel. Neben den Farbtönen »Natur«, »Arktik« und »Barrique« stehen Fugenfarben wie beispielsweise »Schwarz«, »Creme«, »Braun«, »Hellgrau« oder »Pastelmint« zur Verfügung. Die Verbindungsprofile erlauben es, Längs- und Schmalseiten beliebig zusammenzufügen und simultan zu verriegeln. Das ermöglicht viele verschiedene Verlegemuster und vermeidet Verlegefehler.

Der Hersteller bietet das Parkett in den drei Produktlinien »Hydro«, »Resistant« und »Individual Parquet« an: Ersteres mit geölter Oberfläche eignet sich für die private Nutzung, das zweite für den Gewerbebereich, beispielsweise Hotels oder Kindergärten, während die Variante drei einen individuellen Charakter verspricht. Hier steht Kundenwunsch ganz oben. Egal ob Holzart, Oberfläche oder Fugenfarbe, fast alles ist individuell bestimmbar.

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Tischlermeister Stefan Böning beschäftigt sich für dds immer wieder mit Themen, die ihm im Handwerkeralltag begegnen. Er freut sich, dass er endlich Kunden, die Parkett im Bad haben wollen, nicht mehr abweisen muss.
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