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Kompakte Transporter vergleichen: Marktübersicht aktueller Modelle

Marktübersicht kompakter Transporter für das Handwerk
Kompakte im Vergleich

Zwei mal zwei mal fünf Meter umreißen die Dimension der kompakten Transporter: Sie verbinden ein vergleichsweise großzügiges Ladevolumen mit unkompliziertem Handling. Aktuelle Vertreter der Gattung mit ihren wichtigsten Daten im Vergleich.
Patricia Fritzsche, Freie Journalistin, Frankfurt am Main

 

Allein in Deutschland werden jährlich über 200 000 Neuzulassungen kompakter Transporter bis 3,5 t registriert. Dementsprechend groß ist auch das Angebot verschiedener Hersteller. Dass dabei einige Modelle auf gemeinsame Wurzeln zurückgehen, tut der Vielfalt keinen Abbruch: Kleine Unterschiede im Design, im Angebot oder im regionalen Händlernetz können kaufentscheidend sein. Das Produzieren im Verbund mit anderen Herstellern reduziert erheblich Investitionen in Forschung und Entwicklung. Durch die Bestellung größerer Stückzahlen sinken auch die Materialkosten im Einkauf, was sich letztlich in einem günstigeren Verkaufspreis niederschlägt. So arbeitet etwa der PSA-Konzern mit seinen bisherigen Marken Citroen und Peugeot mit Toyota zusammen. Einen noch größeren Verbund stellt die aktuelle Allianz aus Fiat, Nissan, Opel und Renault dar, wobei noch unklar ist, wie sich der Verkauf von Opel an PSA auswirken könnte. Ford, Hyundai, Mercedes und VW bringenjeweils einen eigenen Transporter auf die Straße. Das umfangreiche Angebot erleichtert die Auswahl also nicht, der starre Blick auf den Nettogrundpreis auch nicht – denn sinnvoll vergleichen lässt sich erst nach Konfiguration der gewünschten Ausstattungsmerkmale.
Flexible Nutzlasten
Der Laderaum leichter Nutzfahrzeuge bietet bereits in der Standard-Variante Platz für mehr als 5 m3 Fracht und knapp eine Tonne Gewicht. Damit lassen sich im Alltag viele Aufgaben bewältigen. Wer mehr Nutzlast benötigt, kann durch Auflastungen sogar bis zu 1,4 t Fracht bewegen. Für sperrige Güter bieten die Hersteller lange Radstände oder Hochdächer an, die Ladevolumen bis zu 9 m3 möglich machen. Wem das noch zu wenig Volumen ist, der kann mit den meisten Modellen zusätzlich Hänger bis zu einer gebremsten Anhängelast von 2,5 t mitführen. Mit der diese Fahrzeugklasse besonders auszeichnenden Wendigkeit im Stadtverkehr ist es dann allerdings vorbei …
Individuelle Wünsche und auf einzelne Gewerke zugeschnittene Ausbaulösungen bieten die Hersteller in Kooperation mit zahlreichen Karosserieschmieden an. Dazu gehören rutschfeste Bodenplatten genauso wie Fahrzeugeinrichtungen in Leichtbauweise oder Bordwände mit Durchlademöglichkeit: Wer flaches Langgut transportieren muss, kann dazu einfach eine Klappe in der Bordwand öffnen und das Material in den Fußraum des Beifahrers durchschieben. Tischler und Schreiner werden diese vergleichsweise kleinen Hilfen im Montagealltag zu schätzen wissen.

Euro 6 für alle

Seit September 2016 gilt für alle Nutzfahrzeuge in den Klassen N1 (bis 3,5 t) und N2 (3,5 bis 12 t) die gesetzliche Abgasnorm Euro 6, einzuhalten bei Zulassung und Verkauf von Neufahrzeugen. Fragen Sie Ihren Händler also insbesondere bei vermeintlichen Schnäppchen nach der Erfüllung der Euro 6 Abgasnorm.
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