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Würth mit Multi-Kanal-Vertrieb erfolgreich
Die Würth-Gruppe, Künzelsau, verzeichnet 2016 gemäß vorläufigem Konzernabschluss einen Umsatz von 11,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 11,0 Milliarden Euro). Das entspricht einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 7,1 Prozent. Das teilte das Unternehmen jetzt mit.
»Die Strategie des Multi-Kanal-Vertriebs greift«, zeigte sich Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe zufrieden über das vorläufige Ergebnis. »Die Kunden haben die Wahl. Wir sind immer erreichbar. Das kommt an«, sagte er weiter. Besonders gut verliefen die Konzernaktivitäten in den Regionen Süd- und Osteuropa, welche schwierigere Märkte in Westeuropa und Nordamerika überkompensieren konnten.
Mit 600 Millionen Euro weist auch das Betriebsergebnis 2016 der Gruppe nach vorläufigen Berechnungen ein deutliches Wachstum gegenüber dem Vorjahr aus (525 Millionen Euro).
Bei der Mitarbeiteranzahl wurde erstmals die Marke von 70.000 Mitarbeitern überschritten. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter hat sich auf Gruppenebene um 2.413 auf 71.391 Mitarbeiter erhöht. In Deutschland betrug der Mitarbeiterzuwachs 552 auf 21.697 Mitarbeiter.
Die Würth-Gruppe hat im vergangenen Jahr kräftig in den Bereich E-Business investiert und will dies weiter tun: Am 1. Dezember ging die E-Procurement-Lösung und Online-Beschaffungsplattform für den B2B-Bereich Wucato (www.wucato.de) an den Start. Über 500.000 Produkte von Lieferanten aus der Gruppe als auch von externen Drittanbietern werden dort für die Kunden bereitgestellt. Allein das Mutterunternehmen, die Adolf Würth GmbH & Co. KG, plant für 2017 60 Neueinstellungen im Bereich E-Business.
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