Konrad Steininger ist auf der Frühjahrsmitgliederversammlung des Fachverbands Schreinerhandwerk (FSH) erneut zum Präsidenten gewählt worden. Am 19. Mai trafen sich die rund 100 Delegierten der bayerischen Schreinerinnungen in Neuendettelsau. Zum Abschluss der Wahlperiode der ehrenamtlichen Gremien standen dabei zunächst die Berichte des Präsidenten, der Ausschussvorsitzenden sowie des Hauptgeschäftsführers über die umfangreichen Leistungen und das solide wirtschaftliche Umfeld des Landesinnungsverbands auf der Tagesordnung.
Bei den turnusgemäßen Neuwahlen setzten die Delegierten dann auf Kontinuität. Einstimmig bestätigten sie Konrad Steininger als Präsident des FSH Bayern für die kommenden drei Jahre. Er führt den Verband seit 2002. Ebenfalls mit sehr großen Mehrheiten wurden der Vizepräsident, Bernhard Daxenberger, sowie die Bezirksvorsitzenden aus Oberbayern, Martin Vilgertshofer, aus Niederbayern, Hans Wirth, aus der Oberpfalz, Thomas Lotter, aus Oberfranken, Hermann Hölzlein, aus Mittelfranken, Peter Artl und aus Schwaben, Matthias Brack gewählt. Die Position des Bezirksvorsitzenden Unterfranken wurde neu besetzt. Nachdem Walter Heußlein inzwischen das Amt des Präsidenten der Handwerkskammer für Unterfranken übernommen hatte, wählten die Delegierten des FSH Bayern Michael Deller zum neuen Bezirksvorsitzenden.
Präsident Steiniger kündigte an, dass der neu gewählte Vorstand intensiv die begonnene Neuausrichtung der Verbandsleistungen voranbringen werde. Die Grundlage dafür bilden insbesondere auch die Ergebnisse der umfangreichen Mitgliederbefragung des vergangenen Jahres. So sollen neue Beratungsschwerpunkte gesetzt und die Betriebe stärker im Bereich der rechtlichen Beratung, der Einkaufsvorteile, der Betriebsübergabe sowie der sicherheitstechnischen Betreuung unterstützt werden. Darüber hinaus soll auch weiterhin die Nachwuchs und Fachkräftesicherung eine zentrale Aufgabe für die gesamte Branche bleiben.
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