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NRW-Baugewerbe begrüßt Milliardenpaket für Schulen
Das Land NRW stellt den Kommunen in den kommenden vier Jahren zwei Milliarden Euro für die Sanierung und Modernisierung von Schulen zur Verfügung – zins- und tilgungsfrei. Die Gebäude sollen damit renoviert werden. Sie sollen aber auch mit schnellen Internetverbindungen ausgestattet werden.
»Da kann viel Arbeit auf unsere Betriebe zukommen«, lobt der Hauptgeschäftsführer der Baugewerblichen Verbände, Lutz Pollmann, das Investitionsprogramm.
Pro Jahr will das Land 500 Millionen Euro in diese Maßnahmen fließen lassen, um die sich Städte und Gemeinden bewerben können. Innungen sollten vor Ort auf die Ausarbeitung von entsprechenden Konzepten für das Programm »Gute Schule 2020« drängen.
Den Betrieben wiederum wird empfohlen, auf die nachfolgenden Ausschreibungen zu achten und sich um die Aufträge zu bemühen. Wird in einem Jahr die Summe von 500 Millionen Euro nicht ausgegeben, steht der Rest im nächsten Jahr wieder zur Verfügung.
Das Geld soll von der NRW.Bank kommen. Sie soll zudem die Niedrigzinsphase nutzen, um einen Zinssatz Null zu ermöglichen. Die Tilgung der Kredite übernimmt wiederum das Land – als weiteren Anreiz für die Kommunen.
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