Auf dem Messestand von Leitz geht es nicht mehr nur um die Werkzeuge als solche, sondern um die Rolle, die sie in einer modernen vernetzten Fertigung spielen könnten.
Leitz zeigt auf der Ligna Lösungen, die die Produktion nicht nur schneller, flexibler und kostengünstiger machen, sondern gleichzeitig auch hervorragende Bearbeitungsqualität sowie nachhaltig mit der Umwelt umgehen. Auf dem Messestand zeigt der Hersteller auch Werkzeuge, die sich im Sinne von Industrie-4.0 mitteilen. In Zukunft ist ein Werkzeug nicht nur mehr für die Qualität des zu bearbeitenden Werkstückes verantwortlich, sondern wird ein zentraler Informationsträger zur effizienten Steuerung der einzelnen Prozessschritte und damit der gesamten Produktion mit ihrer kontinuierlich steigenden Komplexität. Damit diese wichtige Rolle durch ein Werkzeug erfüllt werden kann, ist es unabdingbar, es einzigartig und damit klar identifizierbar zu machen. Eine elektronische Erfassung erlaubt unter anderem die Beurteilung des Werkzeugzustandes, Standwegprognosen, die Zuordnung zur Maschine einschließlich optimaler Wechselzyklen, die Zuordnung der Instandhaltungsparameter und die Lokalisierung des Werkzeuges (Werkzeugtracking). In der Kombination mit dem geeigneten Toolmanagementmodell wird dadurch auch eine Vereinfachung der gesamten Werkzeuglogistik erreicht. Dies erhöht die Verfügbarkeit, senkt Lagerbestände und steigert die Prozesssicherheit. Durch die zunehmende Vernetzung in den Fertigungsprozessen und entlang der gesamten Wertschöpfungskette werden Werkzeuge in Zukunft eine zentrale Rolle übernehmen und Plug-&-Play-Lösungen bieten, die die Arbeitsabläufe nachhaltig beeinflussen, optimieren und absichern. Die Art der Werkzeugcodierung spielt dabei eine untergeordnete Rolle, wichtig ist die eindeutige Identifizierung, die Erfassung und die Bereitstellung der Daten.
Halle 15, Stand F 16
Leitz GmbH & Co. KG
73447 Oberkochen
Tel.: (07364) 950-0, Fax: -662
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